Baubeginn der Autobahn Belgrad-Zrenjanin im Februar – Autobahnkreuz Ecka wichtig für die Industrie
Quelle: eKapija/Tanjug
Sonntag, 26.12.2021.
15:36
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Illustration (Fotoandreas160578/pixabay.com)
Der geplante Autobahnabschnitt wird 105 km lang sein, 36 km dieser
Autobahn sind direkt mit Zrenjanin verbunden und die Bauzeit wird
mehrere Jahre dauern.
–
Wir arbeiten hart daran, damit wir einen Gewerbevertrag abschließen,
den Investor auf die Strecke bringen und das Gelände enteignen können,
das in Zukunft zu einer Autobahn ausgebaut wird. Ich glaube, wir sind am
Ende dieses Prozesses angelangt – sagte Minister Momirovic nach dem
Treffen.
Der
Plan sieht den Bau von drei Anschlussstellen, 21 Überführungen bzw.
Durchlässen vor, die eine Anbindung an die bestehenden Verkehrswege und
eine Anbindung an Wirtschaftswege ermöglichen, damit die
landwirtschaftliche Produktion ungehindert weitergeführt werden kann.
Ivan
Pavlovic, der Direktor des Aufsichtssektors von "Koridori Srbije", wies
darauf hin, dass der gesamte Abschnitt 105 Kilometer lang sei, davon
fast 100 Kilometer als eine Autobahn, während die restlichen 5 Kilometer
in der Kac-Kreuzungszone in der Nähe von Novi Sad, als eine schnelle
Route zu bauen seien. Am Anfang und am Ende der Strecke seien frontale
Mautstellen geplant, außerdem sind entlang der Strecke vier Rastplätze
mit Begleitausstattung, zwei Parkplätze und drei Straßenmeistereien
vorgesehen. Geplant seien, laut seinen Worten, auch sechs Kreuzungen mit
Staatsstraßen, die durch den Bau von Überführungen zu realisieren
seien. Auch Zufahrtswege zu den innerstädtischen Anschlussstellen
Zrenjanin-Ecka und Zrenjanin-Zapad seien diskutiert worden, um den
Verkehr außerhalb der Stadt möglichst effizient auf die Autobahn zu
verlagern, heißt es auf der Website der Stadt.
Vom
Autobahnkreuz Ecka werden 51 km bis zur Autobahn Belgrad-Subotica, 44
km bis zur Autobahn Belgrad-Sid durch den Korridor Fruska Gora und von
dort 21 km Autobahn nach Ruma führen.
–
Während der Knoten Zrenjanin-Zapad von Bedeutung für die Bürger von
Zrenjanin ist, wird der Knoten Ecka für die Industrie wichtig sein. Sie
können Sabac über eine Entfernung von 105 km erreichen, während Sabac
und Zrenjanin früher am anderen Ende der Welt zu liegen schienen. Diese
Reise wird auf weniger als eine Stunde verkürzt – sagte der Direktor von
"Koridori Srbije", Aleksandar Antic, und fügte hinzu, dass Zrenjanin
dadurch infrastrukturell näher an ganz Serbien herangeführt werde.
Der
Bürgermeister von Zrenjanin, Simo Salapura, betonte nach dem Treffen,
dass der Bau dieser Straße das Image von Zrenjanin und Banat grundlegend
verändern würde und dass er glaube, dass die Region für Investoren,
insbesondere für Großinvestoren wie dem chinesischen Unternehmen
Linglong attraktiv werden würde.
–
30% dieser Strecke werden durch das Gebiet der Stadt Zrenjanin führen,
was der Stadt völlig neue Entwicklungsperspektiven eröffnet. Wenn Sie
das neue Industriegebiet hinzufügen, wird Zrenjanin nicht mehr dasselbe
sein. Für die Menschen in Zrenjanin ist vor allem wichtig, dass viele
Arbeitsplätze geschaffen werden und die Gehälter deutlich steigen.
Sicher ist, dass viele Menschen entweder nach Zrenjanin zurückkehren
oder in die Stadt ziehen. Die Investoren werden sich an der neuen Route
orientieren, und wir sprechen von einer Autobahn mit vollem Profil, die
so aussehen wird, wie die Autobahnen Belgrad-Nis, Belgrad-Novi Sad oder
Belgrad-Cacak jetzt aussehen. Die Einwohner von Zrenjanin sollten
bedenken, dass sie in einigen Jahren nur noch 40 Minuten vom Flughafen
entfernt sein werden. Zrenjanin wird praktisch eine Stadt mit einem
Flughafen in seiner Umgebung sein, was der Stadt eine ganz neue Vision
verleiht und wir derzeit nur ihre weitere Entwicklung erahnen können,
aber es besteht kein Zweifel, dass sie ihre wirtschaftliche Perspektive
erheblich verbessern wird – sagte Minister Momirovic , wie auf der
Website der Stadt Zrenjanin berichtet.
Unternehmen
Ministarstvo građevinarstva, saobraćaja i infrastrukture Republike Srbije
Grad Zrenjanin
Koridori Srbije d.o.o. Beograd
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Ministerium für Bauinfrastruktur und Verkehr
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Ivan Pavlović
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