Hypo verkauft faulen Balkan-Großkredit
Ein Paket an faulen Krediten auf dem Balkan, die schon länger in den internen Abbauteil der Hypo Alpe Adria verfrachtet worden waren, ist jetzt endgültig weg. Es geht um ein Paket im Volumen von 168 Mio. Euro, das zu nicht genannten Bedingungen an die in Norwegen ansässige Finanzgesellschaft B2Holding verkauft wurde.
Am 4. November war "Closing" des Deals. Damit fiel der Abschluss jetzt schon in die Kompetenz der staatlichen Bad Bank "Heta". Die Verträge über diesen Kreditverkauf waren schon Mitte August unterzeichnet worden, damals war dies auch noch von der Hypo Alpe Adria angekündigt worden. Die Bank gibt es seit Ende voriger Woche nicht mehr, sie heißt jetzt Heta Asset Resolution und vollzieht Abbau und Verwertung milliardenschwerer problematischer oder unverkäuflicher Assets.
In dem Deal mit den Norwegern ging es um ein Paket an notleidenden Krediten in Slowenien, Kroatien, Serbien und Montenegro. Nach dem Signing vom August stand noch das Okay der regionalen Aufseher aus, das ist nun da.