Neue Schmelzerei in Bor eröffnet - Projekt im Wert von 250 Mio. EUR

Quelle: Tanjug Dienstag, 23.12.2014. 17:16
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(Fotortb.rs)
In Bor wurde heute die Vollendung einer neuen Schmelzerei und Fabrik für Schwefelsäure gefeiert. Drei Jahre nach dem Baubeginn fängt eine neue Phase in der Entwicklung der Metallurgie und der Kupferproduktion im Bergbaugebiet "Bor".

Der kleinen Feier wohnte der serbische Premier Aleksandar Vučić, den der Geschäftsführer von RTB Bor Blagoje Spaskovski als Gastgeber bezeichnete, weil der Bau dank seinem enormen Einsatz und den Anstrengungen der Regierung Serbiens vollendet wurde.

Die Kapazitäten der Schmelzerei sollten in drei Monaten völig ausgelastet werden. Zuständige in Bor behaupten aber, sie werden versuchen, die Probeproduktion von drei auf eineinhalb Monate zu kürzen, um das maximale Produktionsvolumen schon in zwei Monaten zu erreichen.

Die Proben wurden vor der feierlichen Inbetriebnahme gestartet. Man hat bereits das kraftvollste Aggregat in der neuen Fabrik für Schwefelsäure, ein Transportsystem für Gase vom neuen Ofen in der Schmelzerei bis Fabrik für Schwefelsäure usw. erfolgreich getestet.

Durch Modernisierung der Schmelzerei in Bor wurden Emissionen von Schadstoffen in die Luft, das Wasser und den Boden unter den vorgegebenen Wert gesenkt. Schwefeldioxid und Kupfer werden zugleich bis zu 98% genutzt, im Einklang mit den serbischen und EU-Umweltnormen.

In der neuen Schmelzerei soltlen 80.000 t Kupfer järhlich erzeugt werden. Man wird hier 400.000 t Konzentrat zu beträchtlich niedrigerem Preis verarbeiten. Die Kosten wurden von aktuellen 1.250 auf 700 USD gesenkt.

Das Projekt hat fast 250 Mio. EUR gekostet.

Das kanadische Unternehmen SNC Lavalin wurde mit dem Bau der Anlagen beauftragt. Sein Subunternehmer, finnisches Unternehmen "Outotec", ist Inhaber der Flash-Smelting-Technologie "Otokumpu".

Für die Aufsicht über die Arbeiten, die erwähnte kanadische und finnische Unternehmen sowie die serbische Energoprojekt Holding ausführten, war das Fakultät für Bauingenieurwesen der Universtität in Belgrad zuständig.

Der größte Teil der eingebauten Komponenten wurde in Serbien hergestellt. Fast 800 Arbieter nahmen an der Realisierung des Projekts teil.

Der Premier Vučić besuchte Bor schon mehrmals in diesem Jahr und traf sich mit Vertretern des Managements und der ARbeiter, um die Vollendung der geplanten Arbeiten und Projekte zu sichern.

Er sagte Anfang März, dass man bis Ende des Jahres alle geplanten Arbeiten in RTB Bor vollenden muss.

RTB Bor sei eines der wichtigsten Unternehmen in usnerem Land, sagte er damals.

Beim Besuch im Juli dieses Jahres erklärte der Premier, dass die Regierung Serbiens von 30 bis 40 Mio. EUR bis Ende des Jahres für die Vollendung der Schmelzerei und die Umschuldung bereitstellen wird.

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