Ungarn kündigt Verhandlungen über neue Gaspipeline mit Serbien an
Quelle: Tanjug
Mittwoch, 14.01.2015.
00:45
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Ungarns Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó kündigte am Dienstag (13. Januar 2015) die Intensivierung der Verhandlungen mit Serbien, der Türkei, Griechenland und Mazedonien über den potenziellen Bau einer neuen Gaspipeline in Richtung Mitteleuropa an.
Ungarn würde seine Energieabhängigkeit von Russland gern verringern, insbesondere nachdem das Projekt der Gaspipeline South Stream geplatzt sei, sagte Szijjártó. Der russische Energieminister Alexandar Novak sei, laut seinen Worten, darüber informiert´, berichtet Reuters.
- Nach der Kündigung des Projekts South Stream müssen wir nach neuen, alternativen Quellen und neuen Routen in Mitteleuropa suchen - so Szijjártó.
Der russische Energieriesen Gazprom habe seit dem Vorjahr bis heute bereits 700 Mio. Kubikmeter Erdgas in Ungarn gespeichert, erinnert Reuters.
- Je mehr Erdgas wir in Ungarn speicher, desto besser für uns, sowohl wenn es um die Wirtschaft, als auch wenne es um die Energiesicherheit geht - sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass man bisher keine Einigung über die Speicherung der zusätzlichen Mengen Gas erzielt habe.
Ungarn wird keinen heimischen Gasspeicher an das russische Unternehmen verkaufen. Ungarn verfügt über Lagerkapazitäten von sechs Mrd. Kubikmeter, aber die Regierung in Budapest will eine neue Route für russisches Gas über die Türkei nutzen.
- Uns ist Aserbaidschan als die letzte potenzielle Erdgasquelle geblieben - sagte der ungarische Minister und wies auf potenzielle Importe aus Kroatien über den geplanten Terminal als eine gute Lösung hin.
- Die EU sollte jeden Plan unterstützen, der funktioniert - sagte Szijjártó
Ungarn würde seine Energieabhängigkeit von Russland gern verringern, insbesondere nachdem das Projekt der Gaspipeline South Stream geplatzt sei, sagte Szijjártó. Der russische Energieminister Alexandar Novak sei, laut seinen Worten, darüber informiert´, berichtet Reuters.
- Nach der Kündigung des Projekts South Stream müssen wir nach neuen, alternativen Quellen und neuen Routen in Mitteleuropa suchen - so Szijjártó.
Der russische Energieriesen Gazprom habe seit dem Vorjahr bis heute bereits 700 Mio. Kubikmeter Erdgas in Ungarn gespeichert, erinnert Reuters.
- Je mehr Erdgas wir in Ungarn speicher, desto besser für uns, sowohl wenn es um die Wirtschaft, als auch wenne es um die Energiesicherheit geht - sagte Szijjártó und fügte hinzu, dass man bisher keine Einigung über die Speicherung der zusätzlichen Mengen Gas erzielt habe.
Ungarn wird keinen heimischen Gasspeicher an das russische Unternehmen verkaufen. Ungarn verfügt über Lagerkapazitäten von sechs Mrd. Kubikmeter, aber die Regierung in Budapest will eine neue Route für russisches Gas über die Türkei nutzen.
- Uns ist Aserbaidschan als die letzte potenzielle Erdgasquelle geblieben - sagte der ungarische Minister und wies auf potenzielle Importe aus Kroatien über den geplanten Terminal als eine gute Lösung hin.
- Die EU sollte jeden Plan unterstützen, der funktioniert - sagte Szijjártó
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