Griechenland will Tourismus radikal ändern - Ende für "All-Inclusive-Urlaub"?

(FotoIrina Milošević)

All-inclusive-Hotels seien ihm ein Dorn im Auge und Grundstücksverkäufe an große Ketten werde er überprüfen lassen, sagte er der Daily Mail. Denn die All-inclusive-Touristen würden ihr Hotel zu wenig verlassen und zu wenig Geld in lokalen Bars, Restaurants und Shops ausgeben.

Zudem stehen Steuererleichterungen für Hotels auf der Kippe.

Ganz andere Töne schlägt hingegen die stellvertretende Ministerin für Tourismus, Frau Elena Kountoura, an: "Es werden keine Maßnahmen gegen die All-inclusive Produkte gesetzt werden. Im Gegenteil, im Zuge der weiteren qualitativen Verbesserung des bestimmten touristischen Produktes wird die Verbreitung dessen Vorteile auf die regionale Wirtschaft und Gesellschaften verstärkt."