IKEA bei Bubanj Potok bis Ende 2016
Der schwedische Möbelriese IKEA sollte sein erstes Einrichtungshaus in Serbien bis Ende 2016 bei Bubanj Potok (Belgrad) eröffnen, glaub man in der Gemeinde Voždovac.
Die Vorbereitungen für den Bau umfassen die Verlegung der bestehenden Mautstelle südlich von Vrčin und die Rekonstruktion des Autobahkreuzes "Tranšped", als Zugangs zum neuen Kaufhaus.
- Das Ministerium für Bau- und Verkehrswesen und Infrastruktur ist für die Verlegung der Mautstelle verantwortlich, damit das geplante Einrichtungshaus auf dem Territorium der Stadt gebaut wird - erklärt der Assistent des Bürgermeisters von Voždovac Miljan Šišović in einem Interview für die Tageszeitung "Novosti".
- Wir möchten dadurch Bewohnern von Vorstädten den Zugang zu diesem Kaufhaus erleichtern.
Auf einem Grundstück neben der bestehenden Mautstelle sollte das geplante Einrichtugnshaus von IKEA gebaut werden. Diese Seite der Autobahn sollte eine parallele Verkehrsverbindung vom Autobahnkreuz "Tranšped" bekommen, die in der ersten Phase nur bis zum Einrichtugnshaus führen sollte.
- Die Hauptaufgabe der Gemeinde ist die Enteignung der Parzellen entlang der Route. In der Zukunft sollten wir durch ein Autobahnkreuz bei Bubanj Potok, als Teil der Ortsumgehung um Belgrad, sowie durch Verlängerung der neuen Straße bis zum Motel "1000 ruza" die Verkehrsinfrastruktur auf beiden Seiten der Autbahn vollenden, für alle Unternehmen, die ihre Geschäftstätigkeit in der Zukunft auf diesem Territorium ausüben möchten.
Bežanijska kosa
Die Gemeinden Voždovac und Grocka verpflichteten sich zur logistischen Unterstützung des Projekts des Einrichtungshauses in Bubanj Potok. Man plant den Bau von 35.000 m2 Verkaufsfläche im Wert von 65 Mio. EUR. IKEA überlegt, unter anderem, auch einen Standort in Bežanijska kosa, in der Nähe des Friedhofs, auf einem Grundstück der pleite gegangenen Kaufhauskette "RK Beograd".