"Coffee with milk" - Neue Ledertaschen von "Manual" - Im Ausland ab Herbst, in Serbien nach Neujahr

Quelle: eKapija Donnerstag, 30.04.2015. 15:22
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(Fotothemanualco.com)
Die neue Kollektion von Ledertaschen des Lederwarenherstellers "Manual" mit Sitz in Novi Sad - "Coffee with milk" - sollte schon am Ende des Herbstes in den Regalen in Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina usw. landen.

Die Produktion von Ledertaschen und Zubehör, deren Design auf der Mode der 70er Jahre beruht, wurde bereits aufgenommen.

- Es handelt sich um eine kommerzielle Marke, zwei- bis dreimal günstiger im Vergleich zu unserem Basissortiment, das immer sehr gefragt ist - erfahren wir vom Inhaber von "Manual" Siniša Žarin.

Die Materialien für die neue Kollektion wurden aus Spanien, Italien und der Türkei eingeführt und die Taschen sollten zunächst im Ausland, und erst nach Neujahr in Serbien ehältlich sein. Der Grund dafür ist die "Strategie", sie wollen verhindern, dass Verbraucher die neue Marke mit der bestehenden "Manual" verknüpfen. Diese zwei Marken sollten nicht im Wettbewerb zueinander stehen.

Žarin unterstreicht, dass man das Sortiment durch preiswertere Produkte erweiterte, um eine breitere Verbrauchergruppe zu gewinnen. "Manuel" war bisher und sollte auch künftig für exklusive Galanteriewaren bekannt sein, um immer größere Nachfrage nach teueren und technisch anspruchsvollen Produkten zu decken.

- Eine Tasche aus unserem Sortiment wurde in Prag für 850 EUR verkauft, manche erreichen Preise von fast 1.000 EUR. Gleiche Taschen werden in Serbien für 250 EUR geboten - so erklärt Žarin die Entscheidung, die neue Kollektion erst im Ausland zu bieten.


Weitere 6 Geschäfte in Belgrad bis Ende 2015

Siniša Žarin wurde von der Belgrader Tageszeitung "Blic" und der Societe Generale Bank zum Unternehmer des Jahres 2014 unter 300 Kandidaten erklärt. Der Sieger wurde nach Kriterien wie Profitabilität, Produktivität, Liquidität, Exportpotenzial, Mitarbeiterzahl, Neueinstellungen, technische Innovationen, Umweltbewußtsein und Beitrag zur Entwicklung der Gemeinschaft gewählt.

Nakon što je primio nagradu u vrednosti od 20.000 EUR, Žarin je najavio otvaranje 2 nove "Manual" radnje u Beogradu, u Bulevaru kralja Aleksandra i u tržnom centru "Mercator". Ova dva lokala trebalo bi da budu otvorena za mesec dana, a prestonica će još 4 objekta dobiti do kraja godine.

U poslednje vreme u "Manualu" se, kaže nam Žarin, dešavaju samo lepe stvari.

Nachdem er den Geldpreis im Wert von 20.000 EUR erhalten hatte, kündigte Žarin die Eröffnung von weiteren 2 Geschäfte in Belgrad, am Boulevard Kralja Aleksandra und im Einkaufszentrum "Mercator, an. Beide Geschäfte sollten in den folgenden dreißig Tagen eröffnet werden und die Hauptstadt sollte bis Ende des Jahres weitere 4 bekommen.

"Manuel" erzielt in der letzten Zeit nur Erfolge, erzählt Žarin.

- So merkwürdig es klingen mag, aber wir fühlen uns nicht von irgendeiner "Situation" in Serbien gestört. Wir führen aus, erzeugen in Serbien und haben derzeit Probleme ausschließlich mit dem Mangel am Gewerberau. Wir finanzieren uns selbst, sind nachhaltig, erweitern uns im Einklang mit unseren Finanzen. Wir führen die neuesten Technologie ein und erzeugen pflanzlich gegerbte Leder selbst - erklärt unser Gast. Die Tatsache, dass sie Rohstoffe früher nur 13 km entfernt von Novi Sad, in der Lederfabrik Ruma kauften, und heute aus der Türkei und Italien einführen müssen, sieht er nicht als großes Problem



(Fotothemanualco.com)
"Manual" beschäftigt ca. hundert Mitarbeiter derzeit, will aber weitere 20 in den nächsten Tagen einstellen. "Manuel" benötigt 5-10 Jahre für die vollständige Ausbildung von Mitarbeitern, erklärt unser Gast. Der größte Teil der Produtke wird manuell erzeugt. Außer Galanteriewaren werden in "Manual" auch Schachteln, Tüten, Etiketten u.a. designt.

Seit dem Start bis heute können sie nicht so viel erzeugen, wie viel sie verkaufen könnten, behauptet Žarin.

- Der Grund hierfür ist der Mangel an Raum. Andere Unternehemn haben Probleme mit Rohstoffen, Arbeitskräften und ich hoffe, dass sich der Staat auch um die Lösung unserer Probleme bemühen wird, und wir machen uns keine Sorgen um die Beschäftigung und einen guten Lebensstandart - unterstreicht Žarin.


D.S.


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