Amtsbezeichnungen, Bänke und Laternen nach dem Kaizen-Konzept - "DIP Livnica" arbeitet nach Prinziien der japanischen Lebens- und Arbeitsphilosophi
- Unsere Legierungen haben am Anfang die Anwendung in der heimischen Metallindustrie gefunden. Die meisten Fabriken sind inzwischen leider geschlossen - erzählte Branko Jovanović, Direktor der Gießerei dem Wirtschaftsportal "eKapija".
- Nach der Reduzierung des heimischen Marktes mussten wir uns auf den Export orientieren. Wir führen derzeit 90% der Produktion, vor allem Produkte für die Automotive, aus.
Sie führen Legierungen aus Aluminium, Zink, Kupfer und Bronze nach Deutschland, Italien, Slowenien, Ungarn und in die Slowakei aus. Zu ihren Kunden gehören auch angesehene Hersteller in Serbien und sogar ehemalige Riesen der Metallindustrie. Zum größten Teil sind das Gießereien, die Kompoenten für die Elektro-, Textil-, Lebensmittel- und Automobilindustrie und für den Schiffsbau erzeugen. Mit "DIP livnica" arbeiten, unter anderem, das Stahlwerk in Smederevo, "Livnica Kikinda", "Plamen" (Indjija), "Start" (Aleksinac), "Roloplast" (Kovačica), "Tekliv" (Užice), "Uprim" und "Vaz" (Valjevo), "Eltex" (Kruševac), "TErmovent" (Bačka Topola" und "Rakićević" (Preljina) zusammen.
Dieses Unternehme nahm am von der SIEPA veranstalteten Kaizen-Programm teil. Es handelt sich um die japanische Lebens- und Arbeitsphilosophie, in deren Zentrum das Streben nach kontinuierlicher und unendlicher Verbesserung steht. Von Susumu Kimura, ehemaligem Direktor eines von Mitsubishi-Unternehmen, hätten sie viel gelernt. Wie man Werkzeuge markiert, den Arbeitsplätz in Ordnung bringt, die Kosten senkt, die Geschäftsleitung trainiert und Arbeiter durch Belohnung und Empfehlungen zur kreativen Teilnahme an Produktiosnverfahren motiviert. Dieses Konzept sei von allen Mitarbeitern in der Gießerei akzeptiert worden und es were täglich angewandt, so Jovanović.
- Der Unterschied ist deutlich. Unsere Mitarbeiter zeigen mehr Verantwortung und Disziplin bei der Erledigung ihrere Aufgaben, der Erhaltung und die Erreichung der besten Qualität - sagt Jovanović.- Uns ist deshalb gelungen, die Turbulenzen auf dem Markt, den enormen Anstieg der Gaspreise, die Entwicklungen der Metallpreise u.a. Veränderungen zu überleben.
"DIP livnica" verfügt über eine Fläche von 6.500 m2 und beschäftigt derzeit 49 Mitarbeiter, die jährlich ca. 5.000 t Legierungen herstellen. Zu ihrem Produktportfolio gehören auch Kirchenglocken. Sie verwenden auch sekundäre Rohstoffe, die sie von Recyclingzentren kaufen oder einführen."DIP livnica" besitzt die Lizenz für die Sammlung, Verarbeitung und Beförderung von ungefährlichen Abfällen. Gefährliche Abfälle werden gesammelt und weiterverkauft.