Investmentfonds KKR bietet Lösung für notleidende Kredite in Serbien
Der Investmentfonds KKR biete eine Lösung für notleidende Kredite, angepasst an die konkrete Situation und Bedingungen in Serbien, gab der Finanzminister Dušan Vujović am Dienstalg bekannt. Diese Lösung betrifft das Management der Unternehmen, die finanzielle Verpflichtungen nicht erfüllen.
KKR biete eine angepasste Lösung, im Unteschied zu Vorschlägen anderer Unternehmen, bei denen man mit hohen Kosten und Verlusten rechnen muss.
- Sie bieten uns angepasste Lösungen, die die Geschäftslage eines Unternehmens und ihre Qualität, bzw. das Management betreffen. Es ist gut bekannt, dass ein leistungsschwäches und ineffizientes Management in den meisten Fällen der Hauptgrnd für die finanzielle Schwierigkeiten ist - sagte Vujović und fügte hinzu, dass die Banken oft nicht bereit sind, die gebotenen Lösungen zu akzeptieren, weil sie sie unakzeptabel finden.
- Man wird Bedingungen schaffen, um die Banken von der Nachhaltigkeit dieser Lösung zu überzeugen - so der Minister.
KKR sei einer der größten Investmentfonds, der für 1,5 Mrd. Dinar den Kabelnetzbetreiber SBB übernahm. Es handelt sich um Unternehmen, das große Summen in die aussichtsreichsten Projekte investiert.
- Wir haben inzwischen mit der Analyse und Bewertung von notleidenden Krediten begonnen. Bald sollte man mit der Bewertung der Aktiva der Banken starten, und das ist die Voraussetzung für die Lösung des Problems mit faulen Kredite - sagte der Finanzminister am Ende.