"Metalac" erfolgreich trotz der Krise - Umsatzrückgang in Russland und der Ukraine, Afrika ungewiss

Im ersten Halbjahr 2015 machte der in Gornji Milanovac ansässige Geschirrhersteller "Metalac" einen Umsatz von 3,3 Mrd. Dinar, um 9,6% höheren als im Vergleichszeitraum 2014, gab die Geschäftsleitung bekannt.
Ihre Marke sei sehr gefragt in den entwickelten Ländern tortz der großen und dauernden Rezession auf dem internationalen Markt, des sinkenden Lebensstandards und finanzieller Unsicherheiten, heißt es in ihrer Mitteilung.
Auch andere finanzielle Ergebnisse sind besser als im Vorjahr, erklärte der Generaldirektor Petrašin Jakovljević in einem Interview für die Presseagentur "Beta". Der Handel hat ein Wachstum um 20%, der Verkauf von Spülbecken um 6% verzeichnet, während Boilers auf dem gleichen Niveau gebliben sind.
Eine drastische Umkehr wurde auf dem russischen Markt verzeichnet, wo das Unternehmen eine eigene Fabrik "Metrot" betreibt. Das Werk war bisher sehr erfolgreich.
- Die Nachfrage in Russland ist um 50% zurückgegangen, und wir versuchen, diese Verluste durch Verkauf in Frankreich, Finnland, und anderen EU-Ländern und Ex-jugoslawischen Republiken zu kompensieren - so Jakovljević.
Das Management von "Metalac" sucht deshalb konstant nach neuen Märkten.
Der Direktor weist auf die jüngste Tochter von "Metalac", "Metalac Ukraine", die bisher um 15% besser als geplant war, und derzeit kaum überleben kann.
- Wir haben uns auch mit der Möglichkeit des Exports nach Afrika beschäftigt, aber es handelt sich um einen sehr instabilen Markt, der von Energiepreisen stark abhängt - erklärte Jakovljević.
"Metalac" beschäftigt 1.756 Mitarbeiter in Serbien und weitere 60 in seinen Niederlassungen im Ausland. Der Durchschnittslohn liegt bei 43.000 Dinar.

Metalac a.d. Gornji Milanovac

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Export von Geschirr nach Russland

Export von Geschirr in die Ukraine

Export von Geschirr nach Afrika