Symbol aus Subotica mehr als zwei Jahrzehnte in Druckindustrie - Internationale Top-Marken auf serbischem, kroatischem und ungarischem Markt

Quelle: eKapija Montag, 12.10.2015. 03:37
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(FotoMarko Andrejić)
Neunzigerjahre waren viellecht eine schlechte Zeit für Serbien als Staat. die Zeit der Kriege und der UNO-Sanktionen, aber viele Privatunternehmen haben in dieser Zeit eine Chance erkannt und sie genutzt. In einem Interview für das Wirtschaftsportal "eKapija" erzählt Branko Krekić, einer der Gründer des Unternehmens "Symbol", dass der Mangel an vielen Exportprodukten in dieser Zeit - wegen des UNO-Embargos - eine Chance für wagemutige und unternehmungslustige Menschen war.

- Dragiša Mickoski haben unser Unternehmen 1999 gegründet. Wir haten Glück, schon am Anfang richtige Partner zu finden und seriöse Mitarbeiter zu engagieren. Unser erster und wichtigster Partner seit diesen Zeiten ist das weltweit bekannte Unternehmen "Sericol" aus Groübritannien. Es handelt sich um Hersteller von Farben für den Siebdruck, der später von Fujifilam übernommen wurde. Sein Personal blieb dabei unverändert. Wir hatten Glück, dass sie uns am Anfang mit Krediten unterstützen - erklärt Krekić.
"Symbol" startete den Großhandel mit Druckmaterialien, Maschinen und Ausstattung für Sieb-, Digital- und Flexodruck. Das Geschäft wurde inzwischen auf die Einzelhandel mit Rohstoffen für Digital, Sito- und UV-Flexodruck erweitert, und das Unternehmen hat eine Filiale in Belgrad eröffnet. Parllel zur Entwicklugn des Geschäfts, gründet "Symbol" 2006 eine Tochtergesellschaft in Zagreb - "Graphic Center", dass 2012 in den ungarischen Markt durch Registrierung seiner zweiten Tochter - "Sericol Hungari" eingestiegen ist.

(FotoMarko Andrejić)
Eroberung des kroatischen und ungarischen Marktes

Branko Krekić unterstreicht, sie haben mit einem bescheidenen Gründungskapital begonnen, das sie von Freunden und Verwandten geliehen haben. Und das Unternehmen hat, glücklicherweise, einen langen Zahlungsaufschub von "Sericol" bekommen. Die Entwicklung wurde später mit dem frischen Zufluss und aus eigenen Rücklagen finanziert, ohne sich zu verschulden. Die Entwicklung war deshalb ein wenig langsamer als erwartet, aber viel ruhiger und stabiler zugleich.
Dank der Partnerschaft mit "Sericol" ist "Symbol" gelungen, das Geschäft bedeutuend zu erweitern, nachdem sich dieses Unternehmen nach der Übernahme von "Fujifilm" zum größten Teil auf die Herstellung von Farben für den Digitaldruck umgestellt und zugleich die Herstellung von Plottern und Maschinen für größere Formate orientierte.

- Wir starteten am serbischen Markt und haben 2006 ein Unternehmen in Zagreb, und später, 2012 noch eine in Ungarn gegründet. Unser Vertreter in Kroatien ist in Schwierigkeiten geraten, und wir hätten sonst, diesen Markt verlieren. Die Gründung eines eigenen Unternehmens war die bestmögliche Lösung für uns.
Etwas Ähnliches ist uns in Ungarn passiert. Der Vertreter von Fujifilm ist in eine schwere Feschäftslage geraten, und seine Inhaber beschlossen, das Geschäft zu verkaufen. Sie haben die Übernahme dieses Unternehmens nur kurz überlegt.
Die Gruppe besitzt derzeit zwei Unternehmen in der EU, "die ihre Geschäftstätigkeit dort unter viel leichteren Bedingungn als wir hier und auf einem stabilen Markt ausüben".


Zahlungsunfähigkeit und Einzug von Forderungen - Grö0te Herausforderungen für Unternehmer



(FotoMarko Andrejić)
"Symbol" hat das Geschäft mit nur einigen Zulieferer aus dem Ausland gestartet. Es handelt sich um Rohstoffe für die Druckindustrie, Druckmaschinen oder Zubehör für diese Branche. Das Unternehmen vertritt heute meistens weltweit führende Anbieter in diesem Bereich.

- Es wäre ziemlich einfach, die Zusammenarbeit mit allen diesen Unternehmen aufzunehmen, weil wir von Anfang mit einem seriösen Unternehmen zusammengearbeitet haben. "Sericol" war absoluter Marktführer und der weltweit größte Hersteller von Farben für den Siebdruck. Die Tatsache, dass wir ihre Vertreter sind, war die bestmögliche Empfehlung für uns. Alle anderen Hersteller müchten mit dem Partner von "Sericol" zusammenarbeiten. Wir haben unseren Status durch Arbeit und Ergebnisse gerechtfertigt - erklärt unser Gast.

Das Geschäftsumfeld in unserem Land verändert sich nur langsam. Zu seinen größten Problemen zähl er die Zahlungsunfähigkeit und der Einzug von Forderungen. Die Staat gibt Garantien nur selten, und die Schuldner sind noch immer sehr geschützt. Es ist sehr schwierig und kompliziert die Forderungen einzureiben. Es ist fast unmöglich, behauptet er, ohne Zahlungsaufschub zu arbeiten, so Krekić.

- Kroatisches und ungarisches Unternehmen verfügen über viel bessere Maschinenparks als wir. Die Produktion in Serbien ist noch immer auf einem niedrigen Nieau, aber es scheint mir, dass unsere Menschen viel kompetenter und einfalsreicher sind. Wir haben am wahrschenlichsen in den letzten Jahren gelernt, zu improvisieren. Unser Arbeitsbewusstsein und Qualität sind auf einer höheren Ebene.

"Symbol" beschäftigt derzeit 24 Mitarbeiter in Serbien, bzw. insgesamt 40 in der Gruppe, die seine Töchter in Kroatien und Ungarn umfasst.


Marko Andrejić
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