Glasfabrik "Srpska fabrika stakla" vor dem Konkurs - Verfahren vor Handelsgericht eingeleitet

Quelle: Blic Freitag, 06.11.2015. 13:15
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(FotoFotografiche/shutterstock.com)
Das Unternehmen "Novoplast" mit Sitz in Belgrad hat die Eröffnung eines vorläufigen Insolvenzverfahrens in der Glasfabrik "Srpska fabrika stakla" mit Sitz in Paraćin vom Handelsgericht in Kragujevac beantragt, erfährt "Blic".

Die erste Gerichtsverhandlung wurde am 19. November anberaumt. Die neue Fabrikdirektorin Verica Matković wollte diese Information weder dementieren, noch bestätigen. Ihre Mitarbeiter erklärten nur, dass "die Fabrik nicht im Konkurs ist".
An der Gerichtsverhandlung sollten die Forderungen gegenüber dem Unternehmen präzis bestimmt werden. Das Firmenkonto ist schon ein Jahr gesperrt, wegen einer Schuld von 520 Mio. EUR. Wenn aber die Forderungen von "Srbijagas" und EPS mitgerechnet werden, übertreffen die Gesamtschulden der Glasfabrik mehrfach den genannten Betrag.

Das Wirtschaftsministerium Serbiens gab Ende des letzten Monats bekannt, dass das bulgarische Konsortium "Glass industry" alle Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag erfüllt und die 100-prozentige Kontrolle über die Fabrik übernommen hat.
Die Krise, die dieses Unternehmen mehr als ein Jahr erschüttert, ist mit dem Inhaber des Konsortiums Cvetan Vasilev verbunden. Bulgarische Behörden fordern seine Auslieferung.
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