Verträge über Bau von sechs Biomassekraftwerken unterzeichnet - Produktion von 47 GWH erwartet

Quelle: Tanjug Montag, 16.11.2015. 03:47
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Serbiens Energieminister Aleksandar Antić unterzeichnete am Freitag (13. November 2015) Verträge über Fördermittel im Gesamtwert von 1,6 Mio. USD für den Bau von sechs neuen Anlagen zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme aus Biomasse und Biogas in Serbien. Die Anlagen sind in den nächsten zwei Jahren in Aleksinac, Bac, Alibunar und Zrenjanin zu bauen.
Diese sechs Anlagen sollte eine Leistung von insgesamt 6,32 MW haben, erklärte Antić nach der Unterzeichnung von Verträgen mit Vertretern der qualifizierten Unternehmen.
Fördermittel der Republik Serbien decken 15% jeder Investition. Es handelt sich um Summen bis maximal 275.000 Dinar, unter der Bedingung, dass der Gesamtwert jedes einzelnen Projekts 1,2 Mio. USD übersteigt.
Die Verträge sehen die Auszahlung von 30% der gebilligten Summe sofort vor. Restliche 70% sind Investoren erst nach der Realisierung der Investition und nach dem Anschluss der Anlage an das Stromnetz auszuzahlen. Das wird innerhalb von zwei Wochen erwartet.

Alle sechs Kraftwerke sollten insgeamt 47 GWh Strom und fast genauso viel Wärme erzeugen. Es handelt sich um Anlagen zur kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme aus Biomasse und Biogas im Gesamtwert von 22,7 Mio. USD.
Die Fördermittel für diese Investitionen wurden im Rahmen des Projekts "der Hindernisse für eine schnelle Marktentwicklung von Biomasse in Serbien", finanziert vom Internationalen Umweltschutzfonds, wird vom UNDP und seinem Partner, das Ministerium für Bergbau und Energiewirtschaft umgestzt.
Verträge wurden mit Vertretern der Unternehmen "Forkom" mit Sitz in Belgrad unterzeichnet, das Anlageni n Aleksinac bauen sollte, ferner mit Unternehmen "BGS Gama BP", "BGS Alfa BP" und "BGS Beta BP", die eine Anlage in Bac bauen sollten.
Verträge wurden, außerdem, mti dem Unternehmen "Biogas energy" für eine Anlage in Ilandza bei Alibunar sowie mit "Bioelektra" für Botos bei Zrenjanin unterschrieben.
- Das Projekt ist von großer Bedeutung, unter anderem, weil wir dadurch unsere Potenziale im Bereich der Biomasse und Biogas rpäsentieren können - unterstrich Antić und fügte hinzu, die Regierung ist strategisch entschlossen, den Anteil der erneuerbaren Energien am Energieverbrauch in Serbien zu beseitigen.
Durch Realisierung der Investitioen will man zur Stabilität des Energiesystems beitragen und zugleich, einen nachhaltigen Energieverbrauch durch Diversifizierung von Energiequellen und Entwicklung eines Marktes für Biomasse in Serbien fördern, so Antić.

Ostserbien hat enorme Biomassepotenzial, z.B. Zaječar, Bor, Majdanpek, Negotin und Kladovo. Der Staat wird diese Städte unterstützen, wennn sie diesen Sektor entwickeln wollen, erklärte er.
Die Portfolio-Managerin für Energiewirtschaft im UNDP-Büro in Serbien, Maja Matejić, lobte die Zusammenarbit mit dem Ministerium für Bergbau und Energiewirtschaft. Dieses Projekt stellt, laut ihren Worten, ein gutes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Sektoren dar, in Hinsicht darauf, dass es das Ministerium für Landwirtschaft einschließt.
- Die Zusammenarbeit mit dem Energieministerium wird immer besser. Wir haben unlängst ein großes Projekt im Bereich der Energieeffizienz gemeinsam vorbereitet. Das Projekt wurde auch vom Internationalen Umweltschutzfonds gebilligt und mit ca. 2,5 Mio. USD unterstützt. Sein Gesamtwert sollte 20 Mio. USD erreichen - sagte sie.
Das Projekt betrifft die Implementierung des Gesetzes über den effizienten Energieverbrauch auf der kommunalen Ebene, so Matejić. Sie utnerstrich auch, dass Serbien gemeinsam mit dem Energieministerium beträchtlich Mittel vom Interationalen Umweltschutzfonds bezogen hat.
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