RÜCKBLICK 2015 - Investitionen in VERKEHRSINFRASTRUKTUR, die das größte Interesse der Leser von "eKapija" weckten

Quelle: eKapija Mittwoch, 27.01.2016. 23:02
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(Fotossguy/shutterstock.com)
Das Investitionsteam des Wirtschaftsportals "eKapija" hat eine Analyse durchgeführt und eine Rangliste der Investitionen und Investitionsideen gebildet, die das größte Interesse unserer Leser 201% geweckt haben. Die Ergebnisse sind sehr interessant, vorwiegend wie erwartet, aber es gibt auch einige Überraschungen. Wir haben deshalb beschlossen, unseren Lesern diese Informationen zu präsentieren.

Wir möchten hier die interessantesten Projekte in VERKEHRSINFRASTRUKTUR präsentieren.

Infrastruktur, Infrastruktur und Infrastruktur - ein Wort, das alles in Bewegung setzt. Zu den meistgelesenen Texten im Bereich der Verkehrsinfrastrktur gehören Artikel über die Erweiterung der Bestehenden und den Bau von neuen Flughäfen, über neue Brücke, Straßen, Eisenbahnstrecken...

Große Infrastrukturarbeiten sollten 2016 fortgesetzt werden, hoffentlich genauso interessant für unsere Leser wi im Vorjahr.

Trotz einer herausfordernden konjunkturellen Lage waren mehrere Unternehmen entschlossen, geplante Investitionen zu realisieren und neue Kapazitäten zu bauen. Das hat auch die Aufmerksamkeit unserer Leser erregt.

Eine Menge Kontroversen gab es im Vorjahr um den Flughafen "Nikola Tesla". Der Belgrader Flughafen hat einen neuen Rekord bei Passagierzahlen und Frachten erreicht, und trotzdem Verlsute verbucht. Das ist aber nicht unser Thema. Wir beschäftigen uns hier mit Investitionen. Am Belgrader Flughafen "Nikola Tesla" hat man einen neuen Investitionszyklus im Wert von 20 Mio. EUR gestartet, mit dem Anbau des Flugsteigs C als das wichtigste Projekt, mit dem das Unternehmen "Mašinoprojekt kopring"beauftragt wurde.

Das Projekt im Wert von 15,2 Mio. EUR sieht den Bau von weiteren 11.000 m2 sowie einer Plattform für die Enteisung von Flugzeugen und Frostschadenverhütung vor.

Auf dem Platz zwei ist die vom Serbiens Premier Aleksandr Vučić angekündigte Erweiterung der bestehnden Straßenbahnbrücke über die Save in Belgrad, bekannt auch als "Stari most". Die Brücke sollte um je zwei Fahrspuren auf beiden Seiten erweitert werden. Das Projekt Belgrad am Wasser habe, laut Worten des Premiers, die Idee eines Tunnels wiederbelebt, der das rechte Save-Ufer (Kamenička Straße) mit dem rechten Donauufer (Francuska Straße) verbinden sollte.

Milutin Folić, Stadtarchitekt, gab bekannt, dass für den Tunnel die Erstellung eines detaillierten Bebauungsplans beschlossen wurde. Er sollte Mitte 2016 vollendet und bewilligt werden. Im September sollte die Entscheidung über die Erstellung des Vorentwurfs für die Rekonstruktion der Save-Brücke getroffen werden, aber dieses Projekt wurde später nicht erwähnt.

Gestern begann der Bau der zweiten Brücke über die Save bei Ostruznica, Die Ankündigung des Brückenbaus landete auf dem dritten Platz der Rangliste. Das Projekt im Wert von 3,57 Mrd. Dinar wird mit einem Kredit der Europäischen Investitionsbank finanziert. Die 2 km lange Brücke, parallel zur bestehenden, sollte bis März 2018 vollendet werden. Das Projekt wird im Rahmen des aus des zweiten Fahrstreien der Ortsumgehung um Belgrad gebaut.

Den hohen, vierten Platz belegt das Projekt des Unternehmen "Eyemaxx", das im Februar ein Logistikzentrum in Stara Pazova eröffnete. In die erste Phase von "Log centar Beograd" wurden 9 Mio. EUR investiert. Im November 2015 begann das Unternehmen mit dem Bau der zusätzlichen 7.000 m2, um die erste Halle im Rahmen des Komplexes vollzuenden. Diese Phase soltle, Erwartungen zufolge, bis Ende Janaur 2016 zu Ende geführt werden. "Eyemaxx Real Estate" kündigt den Baubeginn für die zweite Halle Ende März oder Anfang April mit einer Fläche von 30.000 m2 an. Der Raum sollte Ende 2016 für Mieter bereit sein.

Auf dem Platz fünf ist die Geschichte von noch einer Brücke. Obwohl schon ein Jahrzehnt alt, ist die Geschichte von einer Donaubrücke bei Vinča jedes Jahr aktuell. Der Bau einer Brücke bei Vinča ist für die zweite Phase der Umgehungsstraße um Belgrad - Autobahn von Bubanj Potok bis Vinča und Pančevo (ca.31 km) vorgesehen. Gemeinsam mti einem Straßen- und Eisenbahnbrücke über die Donau sollte das, den ersten Einschätzungen zufolge, sogar 470 Mio. EUR kosten. Chinesen werden immer häufiger als Finanziers und Partner beim Bau erwähnt.

Auf dem Platz sechs ist eine Investition des Unternehmens"Genruder Weiss", das am 15. Oktober 2015 ein Logistikzentrum in Dobanovci eröffnete. Die Investition in die Erweiterung und den Anbau hat 8 Mio. EUR gekostet und ist im Einklang mit den modernsten tecnischen Normen. Die Lagerungskapazitäten wurden um neue 9.000 m2 und die Bürofläche um 2.600 m2 erweitert. "Gebrüder Weiss" beschäftigt 220 Mitarbeiter in Serbien, auf Standorten in Dobanovci, Strojkovac und Niš. Die jüngste Investition hat weitere 100 Arbeitsplätze in diesem Unternehmen geschaffen.

Über den Verkehrskorridor 11 auf dem siebten Platz gibt es sehr viel zu sagen. Es handelt sich aber um ein sehr komplexes Projekt, deren Präsentation sehr viel Zeit und Raum von uns verlangt. Wir werden sicher in den folgenden Jahren davon berichten.

Als Alternative zum klassischen Verkehrsmitteln in Belgrad wurde eine Gondelbahn vorgeschlagen. In Hinsicht darauf, dass es um eine ungewöhnliche Idee geht, ist es nicht überraschend, dass sie große Aufmerksamkeit bei unseren Lesern erregt hat und deshalb auf dem achten Platz der Rangliste gelandet ist. In der ersten Phase sollte die Gondelbahn zwischen dem Einkaufszentrum "Delta City" und Ada Ciganlija (die reche Save-Ufer) und in der zweiten Phase zwischen dem Save-Ufer und dem Park Košutnjak gebaut werden. Die Realisierung des Projekts könnte sogar Anfang dieses Jahres beginnen.

- Wir möchten dadurch die Entwicklung eines neuen Verkehrsmittels in Belgrad fördern, das, zweifellos, den Weg von einem Ufer zum anderen erheblich verkürzen kann - unterstrich der Bürgermeister von Belgrad Siniša Mali.

(FotoMOLPIX/shutterstock.com)
Es bleibt zu sehen, wann und in welcehm Maß diese Gondelbahn die Staus in Belgrad verringern wird. Und um den Güterverkehr aus dem Stadtzentrum zu verlegen will der Staat ein intermodales Zentrum in Batajnica bauen lassen. Der Bau des ersten intermodalen Terminals mit einem Logistikzentrum sollte, wie der Staat versprach, in diesem Jahr beginnen. Der Komplex sollte innerhalb von zwei Jahren vollendet werden. Das Logistikzentrum sollte eine Fläche von insgesamt 63 ha, und der intermodale Terminal, wo sich der Schienen- und Straßenverkehr kreuzen 13 ha einnehmen. Der Wert der Investition wird auf 20 Mio. EUR geschätzt. Es handelt sich um den ersten intermodalen Terminal nicht nur in Serbien, sondern im ganzen Westbalkan.

Auf dem Platz zehn ist der Umbau der Straße Ulica vojvode Stepe in Belgrad. Die Arbeiten haben sich, natürlich, verzögert, aber nach der Vollendung wurden zahlreiche Probleme und Fehler festgestellt. Kfz-Fahrer sind nicht nur vom schnell beschädigten Asphalt, sondern auch vom bestehenden Ampel-Regime enttäuscht.

Den 11. Platz belegt eine Brücke über die Save in Šabac. Ihr folgt der Bahnhof "Prokop", ferner die Tiefgarage "Studentski trg" in Belgrad. Auf dem 14. Platz ist die Geschichte von der Vollendung der Autobahn bis zur mazedonischen Grenze, auf dem 15. noch eine Investition in Lagerungskapazitäten - "AB Royal Trans" Logistikzentrum in Šid.

Sehen Sie die ganze Rangliste in der Kategorie VERKEHRSINFRASTRUKTUR und vergleichen sie mit ihren eigenen Gedanken, Meinungen und Schätzungen.

Haben Sie bereits gesehen, welche Projekte das größte Interesse unserer Leser in Bereichen TOURISMUS, UNTERHALTUNG UND INFRASTRUKTUR, GESUNDHEITSWESEN geweckt haben?

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