(FotoAndrey_Popov/shutterstock.com) Mit 30 aktiven Kreditinstituten und in Hinblick auf die Einwohnerzahl und die Konjunktur ist das Bankensystem in Serbien übergroß. Die Experten erwarten deshalb seine weitere Verringerung. Nach dem Abschied von der Paribas Gruppe und dem Verkauf der "Findomestic Bank" an die ungarische
OTP Bank, dem Rückzug der KBC Bank werden in diesem Jahr neue Rückzüge, aber auch Fusionen erwaret, sowohl auf der Ebene der Bankgruppen, als auch in Serbien. Bis Ende 2017 wird die Integration von zwei griechischen Banken erwartet. Eine Bank wird sich, inoffiziellen Informationen zufolgen in den folgenden zwei Jahren zurückziehen, wenn sich die Umstände nicht verändern.
Gleich hinter fünf staatlichen Banken mit einer 20-prozentigen Marktbeteiligung sind vier griechische Banken mit 18,7% des Marktes und zwei italienische mit etwa mehr als 17%. Für einen kleinen Markt wir Serbien sind sogar 14 erfolgreiche Banken zu viel. Die ungeschriebene Regel ist, behaupten Bankiers, dass auf eine Million von Einwohnern eien Bank ausreicht. Das bedeutet, dass sieben bis neun Banken für Serbien die optimalste Lösung wären.