Maut bleibt unverändert
Der neue Tarif soltle schon am ersten Februar in Kraft treten: 800 statt 730 für die Autobahn Belgrad-Niš, und 375 Dinar statt 340 für Belgrad-Šid.
Die Maut wurde nicht erhöht, aber das bedeutet nicht, dass dieser Vorschlag nicht erneut auf die TAgesordnung gesetzt wird. Vor allem, weil für das Straßennetz zustündige öffentliche Untenrehmen "Putevi Srbije" diese Idee nicht aufgib. Der Aufsichtsrat des Unternehmens stellte der Regierung diesen Vorschlag noch im Januar, Ihrer Anforderung wurde diesmal, zum Glück, nicht nachgekomen.
- Die angekündigte Preissteigerung wurde uns bisher nicht erlaubt, aber wir hoffen, dass der Premier unsere Forderung in den folgenden Monaten akzeptieren wird. Die Mautgebühr ist seit dem Februar 2008 unverändert, obwohl wir eine Preissteigerung seit Jahren fordern - erklärt der designierte Direktor von "Putevi Srbije" Zoran Drobnjak.
Das wurde ihnen zum letzten Mal 2013 verweigert. Die Preise für Baumaterialien, Kraftstoff und Ausrüstung, die man für die Instandhaltung und Reparatur von Straßen sind inzwischen kontiniuerlich gestiegen. Die Mautgebühr in Serbien ist die niedrigste Maut pro Kilometer Strecke in Europa, im Vergleich zu Ländern, die das gleiche System nutzen.
Mit 0,03 EUR pro Kilometer ist die Maut in Serbien zweimal biliger als in Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Portugalien. Höhere Mautsätze als Serbien haben auch die Türkei, Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich.
"Putevi Srbije" rechneten mit einem Umsatz von 19,1 Mrd. dinar i diesem Jahr bzw. mit 1,6 Mrd. Dinar mehr nach der Preissteigerung.