EU stimmt der Fusion von "InBev" und "SABMiller" unter Auflagen zu

Quelle: seebiz.eu Mittwoch, 25.05.2016. 15:01
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(FotoBrent Hofacker/shutterstock.com)
Die EU-Kommission genehmigte in Brüssel die rund 100 Milliarden Euro schwere Fusion der Biergiganten Anheuser-Busch Inbev und SABMiller zum weltgrößten Bierkonzern, aber unter Auflagen.

"Der Bierumsatz in Europa beträgt rund 125 Milliarden Euro jährlich. Selbst ein relativ geringer Preisanstieg könnte die Verbraucher somit beträchtlich schädigen. Unser Hauptanliegen war es daher, zu gewährleisten, dass die Übernahme von SABMiller durch AB Inbev nicht zu weniger Wettbewerb auf den europäischen Biermärkten führt", sagte die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager.

Der belgisch-amerikanische Branchenprimus AB Inbev führt etwa Marken wie Corona, Budweiser und Beck's, der britisch-südafrikanische Rivale SABMiller vertreibt unter anderem Miller und Foster's. Weltweit würde das fusionierte Unternehmen doppelt so viel Bier verkaufen und viermal so viel Gewinn erzielen wie das weltweit drittgrößte Brauereiunternehmen Heineken.

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