Hindernisse für Investitionen in Windparks behoben - Baubeginn für Kovin, Plandište, Kovačica und Vršac 2017
Die Regierung Serbiens hat endlich notwendige Vorschrifte beschlosen, die Investoren den Bau von Windparks in Serbien ermögliche. Schon eineinhalb Jahre wird auf die Verordnung über privilegierte Stromerzeuger gewartet, die Verträge zwischen dem staatlichen Stromanbieter EPS und Investoren vorsieht, plus Banken, die solche Projekte finanzieren.
Diese Verordnung könnte Investitionen im Wert von sogar einer Milliarde Euro in Windenergie anziehen. Zunächst sollte der Windaprk "Čibuk" bei Kovin mit einer Leistung von 158 MW, im Wert von 290 Mio. EUR gebaut werden. Der Baubeginn wird für den Frühling 2017 geplant.- Wenn Banken uns den notwendigen Betrag leihen, könnten wir schon im Frühling 2017 mit dem Bau des Windparks "Čibuk" bei Kovin beginnen. Von insgesamt 290 Mio. EUR sollten 150 Mio. in das Budget der Republik Serbien gezahlt werden - als Grund- und Kapitalertragssteuer, andere Betrige. Unternehmen aus Serbien, die wir für den Bau engagieren werden, können rund 55 Mio. EUR verdienen und 400 Arbeiter beschäftigen - erzählt Ana Brnabić, Generaldirektorin des US-amerikanischen Unternehmens "Continental Wind Serbia", das als der potenziell größte Investor in Windparks in unserem Land erwähnt wird.
Die Gemeinde Kovin rechnet mit rund 10 Mio. EUR von diesem Windpark, in dem 20 Arbeiter eine Beschäftigung finden sollten. Unternehmen, die man für die Wartung engageiren wird, können hier rund 15 Mio. EUR verdienen. In "Čibuk" sollten 57 Windkraftanlagen gebaut werden.
Investoren können nicht mit direkten staatlichen Garantien rechnen, weil der Internationalen Währungsfonds das verboten hat. Verträge sollten, jedoch, zwischen Banken und EPS und Investoren abgeschlossen werden. Es ist wichtig, dass Banken direkte Verträge mit EPS haben, als Garantie für den Fall, dass Investoren scheitern, glauben ineressierte Unternehmen.