Ungarn und EBRD steigen bei Erste Bank ein

Quelle: Tanjug Dienstag, 21.06.2016. 14:21
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(Fotoisak55/shutterstock.com)
Ungarn, repräsentiert durch die im Staatsbesitz stehende Corvinus Zrt., und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) haben am Montag, 20. Juni 2016 die vertraglichen Rahmenbedingungen mit der Erste Group Bank AG (Erste Group) zum Erwerb von Minderheitsbeteiligungen in Höhe von jeweils 15 Prozent an der Erste Bank Hungary Zrt. (EBH) unterzeichnet. Vor Abschluss der Transaktion wird die Erste Group bei der EBH eine Kapitalerhöhung durchführen.

Die Verhandlungen haben über ein Jahr gedauert. Beide Parteien sollten, laut dem ungarischen Wirtschaftsminister Mihály Varga, je 15% an der Bank zu einem Preis von je 39 Mrd. Ft. (123,5 Mio. EUR) erwerben, berichtet die Presseagentur MTI.

Die österreichische Erste Group hatte der Regierung Orban Anfang 2015 den Einstieg im Rahmen eines "Friedensabkommens" angeboten. Demnach sollen die hohen Belastungen für den Bankensektor in Ungarn schrittweise reduziert werden.

Die Regierung hat sich bisher daran gehalten und vor allem die umstrittene Sondersteuer für Banken deutlich reduziert.

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