Ungarn und EBRD steigen bei Erste Bank ein
Die Verhandlungen haben über ein Jahr gedauert. Beide Parteien sollten, laut dem ungarischen Wirtschaftsminister Mihály Varga, je 15% an der Bank zu einem Preis von je 39 Mrd. Ft. (123,5 Mio. EUR) erwerben, berichtet die Presseagentur MTI.
Die österreichische Erste Group hatte der Regierung Orban Anfang 2015 den Einstieg im Rahmen eines "Friedensabkommens" angeboten. Demnach sollen die hohen Belastungen für den Bankensektor in Ungarn schrittweise reduziert werden.
Die Regierung hat sich bisher daran gehalten und vor allem die umstrittene Sondersteuer für Banken deutlich reduziert.