PICKER: Großes Interesse an der Privatisierung der "Komercijalna banka"
(Alexander Picker)
Die mögliche Privatisierung der "Komercijalna banka" habe offensichtlich großes Interesse am Markt geweckt, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Belgrader Bank Alexander Picker.
Dies sei eine gute Nachricht, sagte er gegenüber der Presseagentur "Tanjug" als Kommentar zu Informationen in serbischen Medien. Gemeinsam mit seinem Team bereite er die Bank für die Privatisierung vor, fügte er hinzu.
- Wir tun dies in Übereinstimmung mit dem Plan und arbeiten dabei mit dem Privatisierungsberater zusammen. "Komercijalna banka" ist nur Objekt dieses Prozesses. Aktionäre entscheiden über die Privatisierung, weshalb ich nicht in der Lage bin, mehr als das offensictliche Interesse an der Privatisierung der Bank zu kommentieren. Dies ist, meines Erachtens nach, eine gute Nachricht - sagte Picker gegenüber "Tanjug".
Serbien habe, laut seinen Worten, "sehr interessante Möglichkeiten", wenn es um die Konzentration und Übernahmen im Bankensektor geht.
- Es gibt große Banken in Serbien, meistens im ausländischen Besitz und es gibt viele Banken, im Vergleich zu anderen Ländern. Die bestimmte Konsolidierung und weitere Konzentration könnten deshalb eine gute Idee sein. Wir in Serbien müssen aber unseren eigenen Weg finden und eine Mischung entwickeln, die dem Land entspricht. Die "Komercijalna banka" würde gern an diesem Prozess teilnehmen - so Picker.