Ministerrat der Energiegemeinschaft erwägt Sanktionen gegen Serbien - Srbijagas erlaubt keinen Zugang zu seiner Infrastruktur

Quelle: Tanjug Montag, 03.10.2016. 08:35
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(Fotonostal6ie/shutterstock.com)
Der Ministerrat der Energiegemeinschaft Südosteuropas sollte am 14. Oktober in Sarajevo die Sanktionen gegen Serbien erwägen, wegen der hartnäckigen Weigerung des staatlichen Gasanbieters "Srbijagas", die Entflechtung durchzuführen, bzw. Netz und Vertrieb voneinander zu trennen und dadurch gleiche Bedingungen für alle Marktteilnehmer zu schaffen, erklärte heute der Geschäftsführer des Sekretariats der Energiegemeinschaft Janez Kopac.
Srbijagas habe die Entflechtung bisher auf Kosten der Verbraucher vermieden, erklärte er im Parlament Serbiens.
- Ein großes Problem ist das Unternehmen Srbijagas, wo die entscheidende Frage bzw. die Trennung der Energieversorgung und des Netzbetriebs in vertikal integrierten Unternehmen Srbijagas und Jugorsgas noch immer nicht gelöst ist - sagte Kopac und erinnerte daran, dass ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Serbien noch 2013 wegen der verfehlten Entflechtung eingeleitet worden sei.

Die Energiegemeinschaft habe bisher nur einmal Sanktionen gegen ein Land verhängt, gegen Bosnien-Herzegowina, so Kopac.
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