Petrohemija und Hafen Novi Sad zum Verkauf gestellt
Unter diesen dreizehn sind z.B. das Omnibusunternehmen Lasta mit Sitz in Blgrad und der Hafen Novi Sad. In der nächsten Runde der Privatisierung sollten heilbäder und öffentlche Unternehmen zum Verkauf gestellt werden, berichtet die Zeitung.
Auf der Tagesordnung sind, unter anderem, Galenika, RTB Bor Gruppe, PKB Korporacija, Petrohemija, Simpo und Hotelunternehmen Slavija.
Aufgrund des gemeinsamen Vorschlags des Gesundheitsministeriums und des Ministeriums für Arbeit, Beschäftigung und Sozialpolitik sind drei Heilbäder - Gejzer, Vranjska Banja und Banja Bujanovac - für den Verkauf vorgesehen, schreibt die Zeitung. Ihre Privatisierung ist aber vom Pensions- und Invalidenversicherungsfonds PIO bestritten. Das Gericht muss entscheiden, was dem Fonds und was dem Staat gehört, um den Verkauf zu erlauben. Ohne Einigung dürfen sie nicht verkauft werden.
Ende 2015 gab es insgesamt 526 Unternehmen ohne private Eigentümer, die 90.000 Mitarbeiter beschäftigt haben, berichtet "Vecernje novosti". In 236 von ihnen wurde mittlerweile ein Insolvenzverfahren eröffnet, für 71 wurde der Verkauf gestoppt und 43 wurden verkauft.
174 nicht verkaufte Unternehmen beschäftigen 53.000 Arbeitnehmer.