Nach Obrenovac und Mladenovac per Bus mit Klimaanlage und Internet - Vergabeverfahren für Vorortlinien im Wert von 330 Mio. EUR

Omnibusunternehmen, die in den nächsten zehn Jahren zwischen der Stadt Belgrad und den umliegenden Vororten verkehren wollen, müssen mit Klimaanlagen, Fahrgastzählern, Wi-Fi-Hotspots u.a. ausgerüstet sein.
Gleich nach dem beendeten Vergabeferfahern wurde ein neuer, und teuerer Auftrag im Wert von fast 40 Mrd. Dinar (330 Mio. EUR/ 33 Mio. EUR jährlich) vom städtischen Sekretariat für Verkehr ausgeschrieben.
Interessenten können sich bis zum letzten Oktobertag um den Auftrag des Sekretariats für Verkehr bewerben und Angebot für eines von zwei Losen einreichen: für alle Vorortlinien oder für jene mit Nummern 600 und höher.
Absoluter Favorit für das erste Los ist das Omnibusunternehmen Lasta, das bereits, mit Hilfe von Lastra, mehr als hundert meistens Vorortlinien deckt, sowie jene, die Belgrad mit entfernten Stadtbezirken Obrenovac, Mladenovac und Lazarevac verbinden. Vorortlnien mit Nummern 600 und höher werden von sogar 13 privaten Omnibusunternehmen gedeckt.
Alle, die an diesem lukrativen Auftrag interessiert sind, müssen für den Vorort- und Nahverkehr 230 Busse sichern, davon 80 Gelenkbusse. Keiner von ihnen darf älter als 13 Jahre zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses sein.
Eines der Unternehmen, die sich um diesen Auftrag bewerben und alle Konkurrenten besiegen könnte ist Arriva, aber nur unter der Bedingung, dass sie den Auftrag interessant und rentabel findne.
Es scheint auf den ersten Blick, dass Bewohner von entfernten Vororten auf mehr Komfort im öffentlichen Verkehr hoffen können. Die meisten Busse im Nahverkehr sind nicht klimatisiert, es gibt weder Kameras, noch Wi-Fi-Hotspots.

Lasta a.d. Beograd

Lastra doo Lazarevac

MobiLitas doo Požarevac

Sekretarijat za saobraćaj Beograd

Grad Beograd

Lastra

Arriva

Sekretariat für Verkehr Belgrad

Beförderung von Passagieren in Belgrad

Vorortverkehr in Belgrad