Namics stellt weitere 100 Softwareingenieure in Serbien

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- Vor der Ankunft in Serbien hatten wir vor, rund 50 Ingenieure bis Dezember 2017 zu beschäftigen. Nach zwei Jahren wollen wir die Mitarbeiterzahl in der serbischen Niederlassung erhöhen. Wir wurden dazu durch die enorme Nachfrage am Markt, durch sehr gute Ergebnisse im Vorjahr und die erfolgreiche Umsetzung von Projekten ermutigt. Besonders beeindruckt sind wir von der hohen Qualität der Fachleute, die wir in Serbien entdeckt haben - erklärt Catherine Simon, Geschäftsführerein des Namics Büros in Belgrad.

Im Fokus sollten die Arbeit mit Java, Front End und .NET Technologien sowie die Bildung eines Teams für die Entwicklung von mobilen Anwendungen sein.

Die Schweizerisch-serbische Wirtschaftskammer sieht darin eine große Chance für die Entwicklung der Softwareindustrie in Serbien.

- Diese Investition kann unsere zwei Märkte zusätzlich verbinden, als Beweis der guten Zusammenarbeit zwischen serbischen und schweizerischen Unternehmen. Die Tatsache, dass ein Schweizer Softwareunternehmen wie Namics seine Aktivitäten in Serbien nicht nur fortsetzen, sondern auch erweitern will, zeigt, wie seriös Serbien ist, wenn es um die IKT-Branche geht. Das Vertrauen von Namics in Serbien ist ein zusätzliches Beispiel dafür, wie stolz Serbien auf seine Softwareingenieure und ihren guten Ruf am internationalen Markt sein kann - unterstreicht Ana Grujovic, Exekutivdirektorin der Schweizerisch-Serbischen Wirtschaftskammer.

Nach einer umfangreichen Marktanalyse eröffnete Namics sein Büro in Serbien mit dem Ziel, 50 Ingenieure zu beschäftigen, die gemeinsam mit Kollegen in der Schweiz und Deutschland arbeiten sollten. Die Aktiengesellschaft beschäftigt mehr als 500 Profis in Belgrad, Zürich, St. Gallen, München, Frankfurt und Hamburg. Unter seinen Kunden sind ABB, BASF, Daimler, Medela, Sika, Swisscom, USB, Viktorinoks und der Flughafen Zürich.

Soziale Verantwortung als Priorität

Namics hat sich in den letzten zwei Jahren in die serbische Gesellschaft integriert, nicht nur als Investor, sondern auch als ein sozial verantwortliches Unternehmen, mit dem besonderen Schwerpunkt auf die Förderung der Bildung.

- Wir haben gemerkt, dass Serbien viel auf die Bildungsreform, den Erwerb und die Vertiefung von Computerkenntnissen und die Hochschulbildung setzt. Wir haben deshalb ein Buch über das Kodieren "Kodieren mit Kodi" für die Kleinsten veröffentlicht, das bald in Kinderbibliotheken in Belgrad erscheinen wird. Wir haben außerdem den ersten ITgirls Hackathon veranstaltet, um um IT-Berufe unter Frauen zu werben - erklärte Catherine Simon.