Abfallbehandlungsanlage löst Müllproblem in Belgrad - Vier Angebote für Anlage im Wert von 300 Mio. EUR bis Ende 2016

Quelle: eKapija Montag, 05.12.2016. 00:51
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Delegation aus Belgrad zu Besuch bei EWB (Fotobeograd.rs)Delegation aus Belgrad zu Besuch bei EWB
Belgrad wird bis Ende Dezember Angebote von vier angesehene Unternehmen für die öffentlich-private Partnerschaft im Projekt einer Abfallbehandlungsanalge erhalten, erklärte der Bürgermeister von Belgrad Sinisa Mali am Freitag (2. Dezember 2016).

Beim Besuch im Zentrum für erneuerbare Energie (EWB) in Bern kündigte er den Bau einer ähnlichen Fabrik in Belgrad an, die das Müllproblem in der serbischen Hauptstadt dauerhalft lösen sollte.

- Im nächsten Tag werden wir einen Partner wählen, der in Partnerschaft mit der Stadt eine Anlage bauen sollte, die Wärme und Strom aus Abfällen erzeugen sollte. Es handelt sich um eine Investition im Wert von 300 Mio. EUR - erzählte Mali und erinnerte daran, dass die Stadt seit eineinhalb Jahren nach einem Partner für die öffentlich-private Partnerschaft suche.

Der Partner sollte im nächsten Jahre gewählt und die Stadt wird mit der Realsieriung beginnen, berichtet das Portal Beoinfo.

Mali erinnerte daran, dass die städtische, mehrere Jahrzehnte alte Deponie in Vinca stelle den "größten schwarzen Punkt" in diesem Teil Europas dar.

- Wir haben Tonnen und Tonnen Müll dort. Und hier können wir sehen, was intelligente Menschen mit Abfällen machen. Sie erzeugen Energie, sie heizen die Stadt, verkaufen Strom und verdienen dadurch Geld. Das ist etwas, was wir auch tun werden. Wir werden nicht nur die Stadt und die Luft sauberer machen, sondern dadurch auch Geld verdienen - sagte Mali, und fügte hinzu, dass alle eingereichten Angebote der Öffentlicheit präsentiert werden.


EWB ist das Strom-, Wasser-, Erdgas-, Abfallverwertungs- und Wärme-Versorgungsunternehmen der Stadt Bern in der Schweiz, erklärte der Generaldirektor Daniel Shefer.

- Wir sind eine selbständige öffentlichrechtliche Anstalt im Besitz der Stadt Bern, das im Interesse und im Einklang mit Bedürfnissen unserer Kunden arbeitet - so Shefer.

Strom wird aus Abfällen in ihren Anlagen erzeugt, unterstrich er und präzsierte, dass jährlich 1,6 Terawattstunden erzeugt werden. EWB macht einen Jahresumsatz von 500 Mio. sFr.
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