Subventionen schon für Investitionen von 100.000 EUR und Beschäftigung von 10 Arbeitnehmern - Regierung Serbiens beschließt neue Verordnung über Bedingungen für die Förderung von Direktinvestitionen

(Fotorangizzz/shutterstock.com)

Jeden neuen Arbeitsplatz sollte der Staat mit 3000-7000 EUR unterstützen, abhängig davon, wo die Investition realisiert wird. Der höchste Betrag ist für Investitioenn in unentwickelten Regionen vorgesehen.

Der Staat ist, außerdem, bereit, 10-30% der Investitionskosten zu decken, aber Investoren müssen zunächst 25% der Investition selbst finanzieren.

Mittel sollen, der Verordung zufolge, in Raten ausgezahlt werden. Die Ratenhöhe wird aufgrund des Gesamtbetrags der zugewiesenen Mittel berechnet.

Diese Informationen wurden vom Wirtschaftsminister Goran Knezevic bestätigt, berichtet die Tageszeitung Blic.

- Wir mussten zunächst die Verordnung ändern, um die Kontinuität des Wirtschaftswachstums durch Direktinvestitionen sowie neue Produktionskapazitäten, Technologien und Arbeitsplätze zu sichern. Durch die Verordnung haben wir die Kontrolle der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen verstärkt. Das Hauptgewicht wurde dabei auf Investitionen in unentwickelte und ruinierte Kommunen gelegt, sowie auf diejenige, die mindestens 2 Mio. EUR investieren und wenigstens 100 Mitarbeiter im Rahmen ihrer Projekte beschäftigen wollen - so Knezevic.