Gemeinden erhalten 370 Mio. Dinar für Stärkung von Gewerbezonen - Wettbewerb bis 2. Februar

Quelle: RTS Dienstag, 31.01.2017. 15:55
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Podeli

(Fotorangizzz/shutterstock.com)
Für die Verbesserung der Infrastruktur in den bestehenden Gewerbezonen und für die Gründung von neuen Gewerbezonen in Gemeinden hat das Wirtschaftsministerium 370 Mio. Dinar in diesem Jahr bereitgestellt. 40% der notwendien Mittel müssen Kommunen selbst sichern. Der Wettbewerb ist bis 2. Februar geöffnet.


Während man in Gewerbenzonen wie jene in Indjija nach der Anzahl der neu eröffneten Fabriken misst, freut man sich in Ortschaften wie Baranda darüber, dass man mit der Vorbereitung des Bodens für die künftige Gewerbezone begonnen hat. Sie verhandeln bereits mit drei Investoren, haben aber auch etwas selbst gebaut.

In Sakule sei schon eine kleine Gewerbezone vorbereitet, sagt der Bürgermeister von Opovo Zoran Tasic. Der Bau einer Fabrik, die am ersten Februar zu eröffnen ist, sind in der letzten Phase. Fast 70 Arbeitnehmer sollten hier eine Beschäftigung finden, so Tasic.

Die Stadt Kraljevo will ihre Gewerbezone "Sportski aerodrom" stärken und sie mit noch einer, in der Umgebung des Unternehmens Magnohrom verbinden, weil es dort bereits zehn aktive Firmen sind, darunter auch der einzige Hersteller von kleinen Sportflugzeugen in Serbien.

- Aufgrund der Natur unserer Arbeit wäre es bequemer für uns, im anderen Teil der Gewerbezone, in der Nähe des Sportflughafens zu sein. Aber die Bedingungen in dieser Gewerbezone lassen sich auch verbessern - glaubt Milorad Matic, Inhaber des Unternehmens Aeroeast mit Sitz in Kraljevo.

Aleksandar Nestorovic aus der Direktion für Bebauungsangelegenheiten von Kraljevo kündigt ein Projekt an, vielleicht das wichtigste in diesem Jahr in dieser Stadt.

- Es handelt sich um den Bau eines Teils der nördlichen Ortsumgehung Kraljevo, von Magnohrom bis Kulagica ada, die sieben Kilometer lang ist - so Nestorovic.


Parallel zum Bau dieses Teilabschnitts der Ortsumgehung wird man mit dem Wiederaufbau der Wasserleitungen und des Kanalisationsnetz in diesem Stadtteil beginnen.


Seit dem Start des Programms wurden landesweit mehr als eineinhalb Milliarde Dinar in solche Projekte investiert. In den letzten zwei Jahren hat man rund 70 Projekte in 45 Kommunen entweder realsiiert oder fast zu Ende geführt, sagte der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums Dragan Stevanovic. Man hat 24 km Stromleitungen, 22 km Wasserleutungen und Kanalisation, sechs Umspannwerke, 13 km Zufahrtstraßen und sieben Kilometer Gaspipeline unter anderem gebaut.


Gemeinden, die sich im nächsten Jahr bewerben wollen, können in diesem Jahr Finanzmittel für die Erstellung von Projekten erhalten. Abhängig vom Entwicklungsgrad der Gemeinde wird der Staat 30-90% der Kosten dafür decken.

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