Komercijalna banka erwartet Rückkehr in Gewinnzone 2017 - Bilanz "gereinigt" von notleidenden Krediten

Die zweitgrößte Bank am inländischen Markt, Komercijalna banka mit Sitz in Belgrad, erwarte, nach der "Reinigung" der Bilanz von notleidenden Krediten in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückzukehren, sagte der Präsident der Bank Alexander Picker gegenüber der Presseagentur Reuters.

Die Regierung Serbiens will die Bank bis Ende des Jahres privatisieren, habe sich aber noch nicht definitiv für das Privatisierungsmodell entschieden - entweder durch einen Börsengang (IPO), oder durch den klassischen Verkauf, erklärte der Präsident der Komercijalna banka.

- Wir werden sehen, in welche Richtung die Privatisierung gehen wird. Alle Optionen sind möglich, von einem stratigischen Investor, einem Fonds bis zum Börsengang. Die Antwort auf diese Frage können ausschließlich Aktionäre geben - fügte Picker hinzu.

Es wird erwartet ,dass die Komercijalna banka das zweite Jahr hintereinander Verluste anmeldet (nach der negativen Bilanz 2015), teilweise aufgrund der erhöhten Rückstellungen für faule Kredite, die ein Viertel alelr Darlehen ausmachten.

- Das letzte Jahr war sehr hart für uns. Wir haben die "Reinigung " des Kreditportfolios und andere Abschreibungen vollendet. Wir haben jeden kleinen Schrank und Kasten durchgesucht, und hoffen, alle Leichen im Keller gefunden zu haben. Das wird uns ermöglichen, uns in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückzukehren - so Picker.
Zur Erinnerung: Die Bank hat 2015 Verluste im Gesamtwert von 6,3 Milliarden Dinar verbucht, und für die ersten neun Monaten 2016 wurden Verluste in Höhe von 1,8 Mrd. angemeldet, berichtet Wisebroker.

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