Piraeus in Serbien steht nicht zum Verkauf - Bank will Unternehmen 2017 um 19% mehr Kredite vergeben

Die Piraeus Bank in Serbien habe sehr wagemutige Geschäftspläne und stehe nicht zum Verkauf, erklärte heute der Generaldirektor der Bank Vojislav Lazarevic.

- Mit den Ergebnissen 2016 sind wir sehr zufrieden. Die Bank hat einen Gewinn von 26 Mio. Dinar erzielt, und das gesunde Portfolio von Krediten an juristische Personen verdoppelt. Wir haben dadurch unser Engagement für den lokalen Bankenmarkt sowie für die Entwicklung der serbischen Wirtschaft demonstriert - erzählte Lazrevic in einem Gespräch mit Journalisten.

Es sei, laut seinen Worten, nicht notwendig, nach einem neuen Inhaber zu suchen, das Grundkapital zu erhöhen oder mit einer anderen Bank zu fusionieren.

Die serbische Tochter der gleichnamigen griechischen Bankengruppe betreibt 26 Filialen in Serbien und beschäftigt rund 450 Mitarbeiter.

Die Rate der notleidenden Kredite in Serbien sei um ca. 10 Prozentpunkte bzw. von 34 auf 24% gesenkt worden, unterstrich der Generaldirektor der Piraeus Bank in Serbien und fügte hinzu, dass man den weiteren Rückgang bis Ende 2017 erwarte.

- Der Anteil der notleidenden Kredite wurde auf einer Seite durch Abschreibung und Eintreibung, und auf der anderen auch durch die Intensivierung der Kreditaktivitäten der Bank gesenkt - so Lazarevic.

Die Bank habe, laut seinen Worten, einen wagenmutigen Geschäftsplan, der das Wachstum um 25% im Bereich der Geldkredite in Dinar für private Kunden und um 19% im Bereich der Kredite für Unternehmen. Geplant sei auch das Wachstum des operativen Ergebnisses um 10%, und noch höhere Produktion von Krediten.

Die Piraeus Bank kündigt die Fortsetzung der sozial verantwortlichen Aktivitäten in der nächsten Zeit an, die neben der erheblichen Unterstützung des Basketballverbandes Serbiens auch die 5. Schirmherrschaft hintereinander über den Internationalen Wettbewerb des Mathematik-Gymnasiums in Belgrad einschließt.