Modehaus Prada erzielt den niedrigsten Gewinn von 2011
Das EBITDA betrug 653,4 Mio. Euro, was 20,5 Prozent des Umsatzes entspricht. Der Aufsichtsrat will eine Dividende von 12 Cent pro Aktie ausschütten, ein Plus von 9 Prozent gegenüber 2015.
Prada-CEO Patrizio Bertelli rechnet mit einem positiven Trend in den nächsten Monaten. „Ich bin zuversichtlich, dass unsere kreative Vision zusammen mit den gezielten Investitionen uns nachhaltiges Wachstum bescheren“, so der Italiener.
Derzeit versucht Prada mit weniger teuren Produkten und einem neuen Konzept für die Geschäfte bei der Kundschaft zu punkten. Zuletzt lief vor allem das für das Luxuslabel wichtige Geschäft mit hochwertigen Lederwaren schlecht. Prada ist an der Börse in Hongkong notiert.