EIB will 3,5 Mrd. EUR in Infrastruktur im westlichen Balkan invetieren - Schwerpunkt auf Straßen und Schienenverkehr
- Wir wollen die Aktivitäten im westlichen Balkan und Serbien durch die sogenannte Intiative zur Stärkung de wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit der Region erhöhen. Wir wollen zusätzliche 3,5 Milliarden EUR in den folgenden drei Jahren investieren, und 50% davon in Projekte in Serbien - sagte Negre gegenüber Tanjug.
Die Milliarden seien vorwiegend für Investitionen in die Straßen- und Schieneninfrastruktur vorgesehen, erklärte sie.
Die EIB will im Rahmen dieser Initiative zusätzliche 6,5 bis sieben Milliarden Euro für Nord Afrika bereitstellen, woraus die größte Zahl der Migranten in diesem Moment kommen, aber auch für Transitländer wie Serbien udn den ganzen Balkan.
Sie erinnerte auch daran, wie aktiv die EIB in Serbien ist, wie z.B. im Falle des Verkehrskorridors X, wo fast 600 Mio. EUR investiert worden seien.
- Wir finanzieren bereits Krankenhäuser in Serbien - Klinikzentrum in Nis und wir werden Klinikzentren in Belgrad, Novi Sad und Kragujevac weiter finanziell unterstützen. Wir finanzieren die wissenschaftliche Infrastruktur, wir haben bereits einen Forschungspark in Stadtbezirk Zvezdara in Belgrad fertiggestellt und sollten bald den Bau eines Forschungspalrks in Novi Sad zu Ende führen. Wir werden, außerdem, in einen Forschungspark in Nis investieren. Das sind Themen, die wir mit der Regierungschefin und der Delegation Serbiens besprochen haben - so Negre.
Sie erinnerte daran, dass die EIB seit 2001 in Serbien präsent ist, als einer der größten Investoren, mit Investitionen im Wert über 4,5 Mrd. EUR.
Diese Mittel seien, laut ihren Worten, erfolgreich implementiert worden, bis zu 80% bisher.
- Wir werden uns in der Zukunft auf die Zusammenarbeit und engere Beziehungen zwischen Ländern in der Region fokussieren - zwischen Serbien und EU-Ländern in seiner Nachbarschaft, aber auch zwischen Serbien und Ländern in der Region, die noch immer außerhalb der Union sind. Wir investieren am meisten in Serbien, als das größte Land in der Region und sehr wichtiger Partner für uns - unterstrich Negre.