Neue Anlagen in der Akkumulatorenfabrik in Sombor bis Ende Juli

Die Akkumulatorenfabrik in Sombor FAS teilte mit, eine neue Anlage zur Herstellung von Akkumulatoren bis Ende Juli in Betrieb zu setzen.

Parallel soll die modernste Anlage zur Ladung und Formatierung der Akkumulatoren in Betrieb genommen werden. Beide Anlagen wurden nach den höchsten europäischen und internationalen Umweltschutznormen im Rahmen des ersten Investitionszyklus im Wert von 10 Mio. Euro hergestellt und montiert.

Vor der Übernahme seitens des Konzerns "Farmakom MB" bemerkte man die Minderung der Qualität der Akkumulatoren aus Sombor. Sogar fünf Jahre brauchte die neue Geschäftsleitung, um den Markt von der wieder erreichten Qualität zu überzeugen.

Seit der Privatisierung im März 2006 wurden alle Anlagen modernisiert und das Unternehmen gründlich umorganisiert. Die Produktion wurde von 600.000 auf 1,2 Mio. Akkumlatoren 2007 gesteigert. In diesem Jahr sollte sie auf 2 Mio. steigen.

Man weist, außerdem, auf neue Anlagen zur Vorbereitung von Wasser sowie zur Herstellung von Kunststoffteilen hin. Acht neue Maschinen wurden gekauft, neue Mühlen für raffiniertes Blei sowie sechs Aushärtungskammern. Momentan wird eine neue Anlage zur Herstellung von industriellen Batterien montiert.

Die Produktion wurde um 54% im Vergleich zum Vorjahr und den Absatz von Akkumulatoren auf dem Binnenmarkt um 5% erhoben. Bis Ende des Jahres soll diese Wachstumsrate 15% erreichen, teilte FAS mit.

Das Unternehmen aus Sombor führt den größten Teil der Produktion nach Russland. Man exportiert auch in die ehemalige jugoslawische Republiken, nach Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Tschechien, in die Slowakei, nach Österreich, Deutschland, Italien, Litau, Libyen, Senegal, Kuwait und Guinea.

Die Fabrik wird auch ein 360 m langen Industriegleis bis Terminal bauen, um die Lieferungs- und Transportkosten zu senken.