Zwei neue Handelsketten in Serbien bis Ende des Jahres - Investitionen aus Österreich und der Türkei
Der serbische Minister für Handel und Dienstleistungen, Slobodan Milosavljević, kündigt Investitionen zwei großer Handelsketten aus Österreich und der Türkei bis Ende dieses Jahres an.
- Jetzt, wenn die europäische Orientierung Serbiens bestätigt ist, erwarte ich die positive Reaktion potenzieller Investoren - teilte er der Nachrichtenagentur "Beta" mit. Er wollte Namen der Investitionen und Investitionsbeträge nicht bekannt geben.
Beide Unternehmen wollen serbischen Markt erschließen, erklärt Milosavljević und fügt hinzu, dass geplante Investitionen von Vorständen bewilligt werden sollen. Erst dann kann man nach entsprechenden Grundstücken suchen und die Errichtung der ersten Supermärkten aufnehmen.
Österreicher wollen, laut ihm, zunächst in Subotica oder Novi Sad, und das türkische Unternehmen in Niš bauen.
Serbien hat in diesem Sektor noch immer was zu bieten. "Metro" ist der einzige von zehn größten Handelsketten in der Welt, die in Serbien investiert hat. Große Ketten wie "Tescp", "Cora" oder "Billa" sind seit mehreren Jahren in fast allen Nachbarländern tätig.