LJAJIC: Schade, dass Serbien noch immer nicht Mitgleid der Welthandelsorganisation ist
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(FotoMc.rs)
In Serbien ist noch immer der ausdrückliche Vermarktungsverbot für GVO-Produkte in Kraft.
Serbien darf, nach der Meinung der WHO, die Produktion, aber nicht den Handel mit GVO_Produkten beschränken, erklärt der Minister. Der Handel lasse sich laut dem Minister durch besondere Vorschriften verbieten.
- Unsere Bürger haben keinen Grund zu fürchten. Der Handel wäre nicht de jure, aber defacto verboten. Wir möchten der WHO beitreten, und nicht etwas erlauben, was bisher verboten war. Die tatsächliche Situation würde sich nicht verändern - so Ljajic.
Der andere Grund sind bilaterale Verhandlungen mit WHO-Mitgleidern und offene Fragen mit weiteren vier Ländern.
- Die USA sind bereit, die Anforderungen für Fleisch aufzugeben, wenn wir die Frage der GVO lösen. Brasilien, mit dem wir Probleme mit den Quoten für Geflügelfleisch haben, besteht auf 500 t, und wir sind bereit, 50 t zu erlauben. Die Ukrainie ist ein seriöses Problem, das sich nur schwer lösen lässt. Die EU hat uns in dieser Frage unterstützt. Russland hat aber jetzt seine Anforderungen bezüglich Stahl und Autos. Wir haben derzeit Freihandelsabkommen mit Russland, aber der EU-Beitritt wird dieses Abkommen ausßer Kraft setzen. Russland will im Voraus Schutzmassnahmen für diese Möglichkeit vorbereiten - erklärte der Minister.
Als Russland vor drei Jahren der Welthandelsorganisation beigetreten war, feierte man die ganze Nach in Genf, weil man wußte, wie wichtig die WHO-Mitgliedschaft ist, so Ljajic.
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