EAR finanziert Wasserversorgungssystem für sechs Gemeinden in der Region Rasinski okrug

Quelle: B92 Freitag, 15.08.2008. 82:5
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Podeli

Die Europäische Agentur für Wiederaufbau (EAR) finanziert den Bau einer regionalen Wasserversorgungssystems frü sechs Gemeinden in der Region Rasinski okrug.

Das gestern (14. August 2008) in Kruševac präsentierte Projekt sieht den Bau eines regionalen Wasserversorgungssystem vom See Ćelije und Erweiterung der Kapazitäten der bestehenden Wasserwerke von 600 auf 1.000 l pro Sekunde. Nur auf diese Weise lassen sich Probleme mit der Wasserversorgung in dieser Region für eine längere Zeit lösen.

Mit diesem Projekt will sich die Region Rasinski okrug um die Förderungsmtitel der Heranführungsfonds der EU bewerben.

Der Investitionswert beträgt 13 Mio. Euro. Gemeinden können 4 Mio. Euro zur Verfügung stellen (dank dem Nationalen Investitionsprogramm und aus eigenen Haushalten). Restliche 9 Mio. erwartet man von den europäischen Fonds.

Der Leiter des Programms zur Entwicklung der Infrastruktur in Gemeinde, Kok van Shoten, teilte mit, dass EAR-Vertreter das Projekt der Gemeinde Kruševac vom für IPA-Fonds zuständigen Ausschuss der Rebublikregierung unterstützen werden. Die Entscheidung über die Verteilung der Förderungsmittel soll am 9. September getroffen werden.

- Die EAR hat im Vorjahr die Erstellung einer Durchführbarkeitsstudie für das Projekt mit 80.000 Euro finanziert. Das Projekt sieht die Rekonstruktion und Erweiterung der Kapazitäten des Wasserwerks in Majdevo und Bau eines regionalen Verteilungsnetzes vor - sagte Shoten.

Kruševac ist einer der Kandidaten für IPA-Förderungsmittel, sagte er. Die EAR will die Realisierung des Projekts über die Republikregierung unterstützen.

Vah Shoten erklärte auch, dass Serbien ab 2009 je 35 Mio. Euro jährlich für die Realisieurng ähnlicher Projekte bekommen soll. Er empfiehl Gemeindevertretern, das serbische Finanzministerium und Direktion für Gewässer mit dem Projekt des regionalen Wasserversorgungssystems bis ins kleinste Detail bekannt zu machen.

Man einigte sich auch darüber, aus Vertretern der Gemeinden, Wasserversorgungsunternehmen, der EAR und Direktion für Gewässer ein Arbeitsteam zu bilden, das alle technischen Unterlagen sowie eine Präsentation für den erwähnten Vorstand bis 9. September vorbereiten soll.

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