Stadt Sabac verhandelt mit 12 potenziellen Investoren - Ein weiterer japanischer Investor kommt nach Yazaki
(Gewerbezone Sabac) Das japanische Unternehmen Yazaki nahm am Dienstag, 26. September eine Fabrik in der Nordwestlichen Gewerbezone Sabac in Betrieb. Es handele sich um die größte Greenfield-Investition aus diesem Land in Serbien, unterstrich man bei der Eröffnung. Nach der Ankunft von Yazaki werde mit noch einem japanischen Unternehmen über die Eröffnung von Produktionshallen in dieser Stadt verhandelt, und sie seien nicht die einzigen potenziellen Investoren.
- Wir verhandeln derzeit mit 12 einheimischen und ausländischen Investoren, die Interesse an unserer Stadt zeigen - erfahren wir vom Bürgermeister von Sabac Nebojsa Zelenovic.
- Unternehmen, die Investitionen überlegen, kommen aus Frankreich, Deutschland, Italien, aber es gibt auch noch eines aus Japan. Es handelt sich um Investoren aus Branchen wie Automobilindustrie, Metall verarbeitende Industrie, Bauwirtschaft ...
Es gibt genung Raum für neue Investoren. Die nordwestliche Gewerbezone Sabac ist die größte in Serbien, sie erstreckt sich auf einer Fläche ovn 921 Hektar, 600 davon gehören der Stadt. Besonders interessant ist sie wegen ihrer Nähe zur Magistrale M19 und dem paneuropäischen Verkehrskorridor X.
Grundstücke in dieser Gewerbezone werden für 70.000 EUR/ha geboten, und so viel kostet ihre kommunale Ausstattung. Bisher wurden mehr als 120 ha verkauft.
- Japaner haben sich nicht zuflällig für Sabac entschieden. Wir sind die schnellste kommunale Verwaltung, wenn es um die Erteilung von Baugenehmigungen geht. Wir verkaufen keine Wiesen, sondern Grundstücke in einer Gewerbezone mit allen notwendigen Vorteilen. Wir haben gut organisierten öffentlichen Verkehr, Strom-, Wasser-, Kanalisations- und Gasanschlüsse, eine Kläranlage und die ganze Infrastruktur. Unternehmen, die sich für unsere Gewerbezone entscheiden, haben hier gleiche Bedingungen wie in allen anderen ähnlichen Gewerbezonen europaweit - erklärt Zelenovic.
(Nebojsa Zelenovic, Bürgermeister von Sabac) Einer der größten Vorteile der Nordwestlichen Gewerbezone ist die Möglichkeit, die Geschäftstätigkeit in ihrem nördlichen Teil nach dem Modell der Freizone für Greenfield-Investitionen auf einer Fläche von 208 ha auszuüben, erklärte er.
Mehr als 50 Unternehmen sind bereits in dieser Gewerbezone tätig. Darunter sind Unternehmen wie z.B. Mondi, SBE Serbia, Mitglied der italienischen Vescovini group aus Italien, ferner Frutti, Duga EL, Savro, Vopachel, Palco, Čedenit, Set, Mlekara Sabac, Royal De Heus, Elixir Food, Kartonval, AKS Express Kurir.
Sanja Šojić