Reserven von Jadarit in Serbien geschätzt auf 136 Mio. Tonnen

Abbildung (Fotokaband/shutterstock.com)

Das Projekt Jadar könnte ab 2023 realisiert werden, sagte sie auf der siebten Internationalen Konferenz über Bodenschätze Serbiens "Die treibende Kraft für die wirtschaftliche Entwicklung", im Rahmen einer Podiumdiskussion über Herausforderungen bei der Umsetzung von Bergbau- und geologischen Projekten in Serbien.

Sie erinnerte daran, dass Rio Sava Exploration, eine Tochter von Rio Tinto, die Lagerstätte in der Nähe der Stadt Loznica in Westserbien durchführt. Das neue Mineral wurde nach dem Tal des Jadar-Flusses benannt, wo es entdeckt wurde.

- Diese Lagerstätte stellt eine bedeutende Quelle von Jadarit. Die Reserven dieses Minerals wurden im Jahresbericht Ende 2016 auf 136 Mio. Tonnen geschätzt - so Aleksic.

Das Projekt sei, laut ihren Worten, derzeit in der Phase der Vor-Machbarkeitsstudie, und wenn alle Bedingungen erfüllt werden, könnte ab 2023 realisiert werden.

Ein Team serbischer und amerikanischer Geologen, Mitarbeiter von Rio Tinto, hat in der Umgebung von Loznica eine Lagerstätte entdeckt, die das Mineral Jadarit enthält. Das Tal des Jadar-Flusses in Serbien ist weiterhin der einzige Ort in der Welt, wo man dieses Mineral gefunden hat.

Das Unternehmen, das ansonsten zu den weltweit führenden Bergbuaunternehmen gehört, fürht umfangreiche Aktivitäten in der Umgebung von Loznica durch. Im Rahmen des Projekts Jadar wird die einzigartige Struktur von Lithium-Erz untersucht.

Das Projekt Jadar, unter der Schirmherrschaft des Unternehmens Rio Tinto Minerali, schließt auch eine Lithium- und Bor-Lagerstätte der Weltklasse, die 10% der internationalen Nachfrage decken könnte.

Das leichteste Metall auf dem Planeten findet eine breite Anwendung in der Industrie: z.B. für die Herstellung von Akkus für Hybrid- und Elektroautos. Die Lagerstätte enthält auch Bor, der wichtige Bestandteil von hitzebeständigem Glas, Glasfaser und Fliesen, Dünger, Waschmittel, Holzschutzmittel u.a.