Serbische Lebensmittelhersteller auf Messe Anuga 2017 erwarten neue Exportverträge
Vertreter der serbischen Unternehmen, die ihre Produkte auf der Internationalen Lebensmittelmesse ANUGA 2017 vom 7. bis 11. Oktober in Köln ausgestellt haben, sind mit der Organisation ihrer Teilnahme an dieser wichtigen veranstaltung zufrieden und hoffen auf neue Verträge und Partner, teilte die Wirtschaftskammer Serbien auf ihrer Website mit.
Die Wirtschaftskammer Serbien (PKS) und die Entwicklungsagentur Serbiens (RAS) ermöglichten 21 Lebensmittelherstellern aus Serbien sich auf zwei Nationalständen vorzustellen.
Aleksandar Markovic, Exekutivdirektor der ITM Gruppe unterstreicht, dass sein Unternehmen schon fünf Jahre an der Messe ANUGA in Köln teilnehme und mit Hilfe der Wirtschaftskammer Serbien Produkte in die Bundesrepublik Deutschland ausführe.
- Man hat großes Interesse für unser Sortiment an gefrorenem Obst gezeigt. Besondes wichtig für unser Unternehmen sind Kontakte, die wir auf der Messe anknüpfen. Wir können die Zusammenarbeit mit deutschen Partnern erweitern, aber auch neue Märkte wie Indien, Japan, Südkorea erschließen - sagte Markovic.
Boris Obradovic, Direktor und Inhaber des Unternehmens Laki mit Sitz in Arilje, denkt, dass die Teilnahme an Messen von großer Bedeutung für jeden Exporteur aus Serbien sei, während Milena Cvetic, Geschäftsführerin bei Master Fruits, erinnert, dass ihr Unternehmen seit einigen Jahren an Messen in der Organisation der Wirtschaftskammer Serbien teilnehme.
- Jedes Jahr schließen wir sehr gute Exportverträge ab. Es ist sehr wichtige, dass sich man kontinuierlich an Messen vorstellt und Exporte verbessert. Wir haben schon einige wichtie Kontakte angeknüpft und wir hoffen, neue Märkte zu erschließen - unterstrich Cvetic.
Ksenija Petrovic, Markenmanager im Unternehmen Pionir, sagt, dass Besucher großes Interesse gezeigt, wie auch dass sie bereits sehr wichtige Kontakte angeknüpft hätten, und Mile Kocic, Inhaber des Unternehmens Yumis, das traditionell an der Messe in Köln teilnimmt und in mehr als 20 Länder ausführt, erwartet neue lukrative Exportverträge sowohl in Europa als auch auf anderen Kontinenten.