Grundstein für Kläranlage in Krusevac gelegt - Investition im Wert von 14 Mio. EUR
Die Anlage sollte in 15 Monaten fertiggestellt werden, erklärte der Direktor des Wasserversorgungsunternehmens JKP Vodovoc Krusevac, Vladimir Milosavljevic, überzeugt davon, dass sie Krusevac zu den entwickeltesten Städten in dieser Gegend machen werde.
- Das Projekt umfasst auch einen Abwassersammler und das Kanalisationsnetz in der Stadt im Gesamtwert von 24 Mio. EUR. Ein Teil des Betrags, bzw. 14 Mio. EUR sollten in diese Analge investiert werden - so Milosavljevic.
Das Projekt wird mit einem Darlehen der deutschen Förderbank KfW mit einer Laufzeit von 12 Jahren finanziert. 95% des Kredits sollte die Republik Serbien, und restliche 5% das Wasserversorgungsunternehmen zurückzahlen.
Serbiens Ministerin für Verkehr, Infrastruktur und Bau, Zorana Mihajlovic, erklärte, es sei am wichtigsten, dass das Darlehen von der KfW verantwortlcih genutzt und festgesetzte Fristen eingehalten werden.
- Wir müssen das Darlehen bis Dezember 2018 nutzen. Mit derselben Bank arbeiten wir auch am Projekt einer Trinkwasserkläranlage zusammen und investieren insgesamt 218 Mio. EUR in die kommunale Infrastruktur, die von großer Bedeutung für das alltägliche Leben der Bürger ist. Immer wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, sollten wir daran denken, wie wichtig die Investitionen in das Verteilungsnetz und den Umweltschutz sind - so Mihajlovic.
Es handele sich um die erste moderne Kläranlage in Serbien, die im Einklang mit den EU-Normen zu bauen ist, sage Arne Gooss, Direktor der KfB. "Krusevac sollte Pionier und Vorbild in diesem Bereich sein. Wir hoffen darauf, das ganze Netz ab 2019 in Betrieb zu setzen".