Neuer Anhang zum Vertrag über russische Kredit für Strecke Stara Pazova-Novi Sad im Wert von 247,9 Mio.USD unterzeichnet - Baubeginn im ersten Quartal 2018
Der Anhang 3.2 zum Kreditvertrag für die Modernisierung des Schienenverkehrs in Serbien hat den Wert von 247,9 Mio. USD. Dadurch wurden Finanzmittel für die zweite Phase der Rekonstruktion der Strecke Stara Pazova-Novi Sad gesichert. Die Arbeiten sollten, plänen zufolge, im ersten Quartal 2018 aufgenommen werden.
Der Vertrag wurde im Regierungsgebäude vom Direktor des serbischen Eisenbahninfrastrukturunternehmens, Miroljub Jeftic, und dem Generaldirektor von RZD Internatioanl, Sergei Pawlow im Beisein des russischen Botschafters in Serbien, Alexandar Chepurin unterzeichnet.
Der Vertrag sieht die Ausführung von Arbeiten an diesem, insgesamt 40,4 km langen Teilabschnitt der künftigen Hochgeschwindigkeitsstrecke Belgrad-Budapest vor.
Das unterzeichnete Dokument sieht, nach Angaben der Russischen STaatsbahn, den Bau einer zweigleisigen Eisenbahnstrecke, von drei Viadukten und einem Tunnel, 19 Brücken wie auch 36 kleinere Brücken vor.
Man wird, außerdem, den neuen Bahnhof Beska bauen, und die Banhöfe Sremski Karlovic, Indjija und Petrovaradin mit Fußgängerunterführungen umbauen lassen.
Für den Teilabschnitt Stara Pazova-Novi Sad wurde im Juli 2016 der Anhang 3.1 im Wert von 337,6 Mio. USD unterzeichnet, der Arbieten an Tunneln und Viadukten vorsieht. RZD International hat bereits mit der Realisierung des Angangs 3.1, unter anderem, mit dem Bau eines Viadukts und des Tunnels Cortanovci.
Der Teilabschnitt Stara Pazova - Novi Sad gehört zur Hochgeschwindigkeitsstrecek Belgrad-Budapest, wo Passagierzüge Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen werden.