Gründung eines serbisch-kubanischen Unternemens für Herstellung von Gewürzen geplant
Das serbische Ministerium für Handel und Dienstleistungen teilte am 2. Oktober mit, dass man die Gründung eines serbisch-kubanischen Unternehmens für Herstellung von Gewürzen überlegt, im Einklang mit dem Verständnismemorandum, das während des letzten Besuchs einer kubanischen Staatsdelegation in Belgrad unterzeichnet wurde, heißt es in der Mitteilung des Ministeriums.
Das Memorandum betrifft den zwischenstaatlichen Handel mit industriellen, landwirtschaftlichen und pharmazeutischen Erzeugnissen, verschiedene Dienstleistungen in Tourismus, Bauwirtschaft, Gesundheits- und Bankwesen sowie die Tilgung der kubanischen Schuld gegenüber Serbien.
Der kubanische Miister Raul de la Nues teilte damals mit, dass Kuba Projekte zum Bau von Hurrikan-festen Wohneinheiten benötigt. Serbische Bauunternehmen sollten an der Realisierung solcher Projekte in Kuba teilnehmen, erklärte er damals.
Beide Seiten einigten sich damals darüber, dass die Frage der kubanischen Schuld besprochen und gelöst werden soll. Sie soll keinesfalls die Beziehungen zwischen diesen zwei Länder stören.