Erstes staatliches Datenzentrum eröffnet - Zahlung auf dem Portal der elektronischen Verwaltung auch mit Zahlungskarten möglich

Quelle: eKapija Mittwoch, 13.12.2017. 11:55
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(Die Räumlichkeiten des ersten staatlichen Rechenzentrums) Das erste Staatliche Rechenzentrum mit der wichtigsten Informations- und Kommunikationsinfrastruktur für die effiziente elektronische Verwaltung und Entwicklung neuer Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen wurde heute in Belgrad eröfnet.

Das Projekt des Staatlichen Rechenzentrums wird von der Kanzlei für Informationstechnologie und elektronische Verwaltung mit Hilfe der Telekom Srbija realisiert. Fast 9 Mio. EUR wurden in die Planung und Implementierung der technischen Infrastruktur investiert.

"Das Staatliche Rechenzentrum wird in der Zukunft enorme Einsparungen im Staatshaushalt, für Steuerzähler und Bürger ermöglichen", erklärte die serbische Regierungschefin Ana Brnabic und fügte hinzu, dass wir nicht mehr besondere Datenarchive für einzelne staatliche Stellen benötigen werden, alles wird zentralisiert sein.

Nutzer des Portals der digitalen Verwaltung eUprava können ab heute alle Verwaltungsgebühren für die Ausgabe von persönlichen Dokumenten, Verlängerung der Kfz-Zulassung und andere von 720 verschiedenen elektronischen Services elektronisch, mit von den Banken in Serbien ausgegebenen Zahlungskarten Master, Maestro, Visa und Dina bezahlen.

- Es hanelt sich um den entscheidenden Schritt in der Digitalisierung, weil wir zum ersten Mal auf dem Portal eUprava alle elektronischen Dienstleistungen der Staatsverwaltung bieten können - unterstrich Brnabic.

Sie kündigte auch an, dass man alle Dienstleistungen auf dem Portal ab dem Neujahr auch mittels Online-Banking (e-banking) oder Cyberwallet zahlen kann.

Der Staat will in einigen Jahren die führende Position im bereich der elektronischen Verwaltung in der Region erreichen.

Neben der zentralisierten Kanzlei für IT und digitale Verwaltung, die ihre Tätigkeit bereits aufgenommen hat, wurde in der Nationalversammlung auch das Gesetz über den elektronischen Handel verabschiedet, das von enormer Bedeutung für die digitale Verwaltung ist.

Das Justizministerium hat, außerdem, den Entwurf des Gesetzes zum Schutz personenbezogener Daten fertiggestellt. Die öffentliche Diskussion startete am 1. Dezember und wird bis 15. Januar 2018 dauern.

- Ich möchte mich auch bei der Zentralbank Serbiens für die enorme Hilfe bei der Umsetzung des Projekts zur Einführung der elektornischen Zahlung - sagte sie.

Das staatliche Rechenzentrum ist bereits mit der Ausrüstung zur Ausgabe des Zeitstempels versehen ist, und bis Ende des Jahres sollte die Ausrüstung für das Zentralsystem der elektronischen Personenstandsbücher und Zentrum für Informationssicherheit der staatlichen Behörden (CERT) installiert werden.

Abbildung (FotoDmitry Kalinovsky/shutterstock.com)Abbildung
Der Geschäftsleiter der Kanzlei für Informationstechnologie und elektronische Verwaltung Mihailo Jovanovic erklärte, dass die Ausstattung aller staatlichen Behörden in den nächsern zwölf Monaten in dieses Gebäude zu verlagern ist, damit die Kanzlei die Goverment-Cloud-Leistungen erbringen kann.

- Von nun an werden wir uns um die Beschaffung der IT-Infrastruktur für die staatlichen Behörden kümmern. Dies wird zu erheblichen Einsparungen im Budget führen

Predrag Culibrk, Generaldirektor des staatlichen Telekomanbieters Telekom Srbija erklärte, dass das Rechenzentrum des Unternehmens die höchsten internationalen Normen erfüllt und deshalb "die logische und erste Wahl sowohl für Unternehmen als auch für die staatlichen Institutionen auf dem Weg der Digitalisierung darstellt".

- Wenn es darum geht, was die Telekom Srbija Partnern durch Dienstleistungen des Rechenzentrums bietet, können wir mindestens drei Dinge nennen: Einsparungen für den Partner, weil er sich teuere Investitionen in die IT-Infrastgruktur ersparen kann, Sicherheit für Daten und Ausstattung in unserem Rechenzentrum und den stäandigen Zugang zu allen Daten - unterstrich Cjulibrk.

M.V.



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