EPCG schreibt Auftrag für Erstellung eines Vorentwurfs zum umweltfreundlichen Wiederaufbau des Kohlekraftwerks TE Pljevlja aus
Die montenegrinische Regierung beschloss Ende des letzten Jahres, einen umweltfreundlichen Wiederaufbau des Kohlekraftwerks TE Pljevlja bis 2021 durchzuführen, im Einklang mit der früheren Entscheidung, die Zusammenarbeit mit dem tschechischen Unternehmen Škoda Praha im Projekt zum Bau des Block II im Kohlekraftwerk TE Pljevlja zu unterbrechen.
Das Kohlekraftwerk TE Pljevlja erfüllt weder Emissionsgrenzwerte für Stickstoff- und Schwefeloxide noch die Qualitätskriterien für Abwasser und Grenzwerte für die Emission von festen Partikeln, die in der folgenden Zeit einzuhalten sind.
- Der Vorentwurf muss Lösungen für den Anbau und den Weideraufbau von technischen Anlagen im Kohlekraftwerk bieten. Das schließt neue Anlagen zur Entschwefelung von Rauchgasen (DeSOx) und Verringerung des Stickoxidgehalts in Rauchgasen (DeNOx), Anbau der bestehenden Elektrofilteranlage und Abwasseraufbereitungsanlage, den Umbau des Kühlturms mit der Entferung von Asbest und des Transportsystems für Asche und Schlacke ein - heißt es in der Ausschreibungsunterlagen.
Der Vorentwurf soll auch Lösungen für ein Hilfskraftstoffsystem mit einem Hilfskesselraum, dfür ie Umstellung von Masut auf Leichtöl, für den Anbau und eine neue Reihe von Maßnahmen zum Lärmschutz und für eine neue Wärmequelle für den Bau eines Fernwärmenetzes in der Stadt Pljevlja bieten.