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Litauisches Unternehmen Civinity reicht einziges Angebot für Stan Novi Sad ein
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Eine von der Stadt gebildete Kommission hat eine Frist von 90 Tagen, um dieses Angebot zu akzeptieren oder abzulehnen und die Stadtversammlung darüber zu benachrichtigen.
Wenn das Angebot akzeptiert wird, soll der Firmenname in Stan NS geändert werden. Eine Hälfte der Mitarbeiter soll eine Beschäftigung im neuen Unternehmen finden, für die andere Hälfte sind Abfindungen und die Rückzahlung aller Schulden - derzeit bei einer halben Mrd. Dinar - geplant.
Bei der Eröffnung der Angebote wurde es festgestellt, dass das einzige Angebot von der FM Holding mit Sitz in Novi Sad und dem litauischen Unternehmen Busto Valda mit dem slowenischen Subunternehmer Javna rasvetljava eingereicht wurde.
Wie der Vorstandsversitzende von Civinity, Darius Zakarauskas, nach der Eröffnung dem Portal 021.rs erklärte, haben sie vor sieben Tagen die FM Holding gegründet, um die Ausübung der Geschäftstätigkeit in Serbien zu erleichtern. Busto Valda, ein Teil der litauischen Holding, ist Träger des Angebots, im Einklang mit der Bedingung, dass das Teilnahmerecht ausschließlich für die Instandhaltung von Wohngebäuden und Schornsteinfegerdienste registrierte Unternehmen haben.
Sie haben als Partner auch das auf die Instandhaltung von Straßenbeleuchtung spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Ljubljan angeschlossen. Er sagte gegenüber 021.rs auch, er sei nicht überrascht davon, dass es keinen anderen Interessenten gibt. Es handele sich, laut seinen Worten, um eine spezifische und riskante Investition, in Hinsicht auf die großen Schulden von Stan.
Zakarauskas erwartet, dass die Stadt das Angebot akzeptiert und Stan auf diese Weise die Chance gibt, in den Markt der Gebäudepflege einzusteigen und seine verlorene Marktposition erneut zu erringen.
Wie das Portal eKapija bereits berichtete, wanet sich Civinity noch Anfang 2016 an die Stadt Novi Sad mit einer Absichtserklärung, in der die Art und Weise für die Lösung der angehäuften Probleme im JKP Stand angegeben wurden. Das öffentliche Kommunalunternehme hat wegen der angehäuften Schulden vor dem Konkurs gestanden, weshalb die Stadtverwaltung betimmte Maßnahmen zur Verbesserung seiner Geschäftslage und Umstrukturierung traf.
