"Schenker" steigt in den Markt in Kosovo und Montenegro ein
Die österreichische Speditionsgesellschaft "Schenker" kündigte die Eröffnung der Niederlassungen in Montenegro und Kosovo an. Trotz der globalen Finanzkrise ist das Unternehmen nicht bereit, seine Erweiterungspläne für Südosteuropa aufzugeben.
"Schenker" hat diese zwei Märkte bisher aus Bosnien und Herzegowina und Mazedonien gedeckt. Durch Eröffnung der Niederlassungen in Hauptstädten Pristina und Podgorica, will man das Filialennetz in Südosteuropa abrunden.
- Wir wollen ein nationales Netz aufbauen - erklärte der Leiter des osteuropäischen Abteilung Elmar Wiland an einer Pressekonferenz.
"Schenker" ist die Tochterfirma der "Deutschen Bahn" (DB). In Bosnien und Herzegowina und Mazedonien macht das Unternehmen einen Umsatz von 15 Mio. Euro jährlich.
- Man muss dabei die Kaufkraft der Region berücksichtigen - sagte Wiland.
Der erste Man der Gesellschaft "Schenker" in Mazedonien, Zoran Lazoroski teilte mit, dass man Auswirkungen der globalen Finanzkrise immer mehr zu spüren bekommt. Die Kunden zahlen, nämlich, immer später.
- Die Handelfirmen kaufen lieber neue Waren, bevor sie Speditionsfirmen zahlen - sagte Lazoroski.