Schweiz spendet 95 Mio. EUR für Förderung des Unternehmertums und Beschäftigung von jungen Menschen in Serbien - Unterstützung von Experten auf dem Gebiet der nachhaltigen Energie

Quelle: Beta Montag, 23.04.2018. 00:00
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Die Schweiz wird Serbien in den nächsten vier Jahren 95 Mio. EUR für verschiedene Beschäftigungsprogramme, Programme der wirtschaftlichen Entwicklung, Verwaltung und nachhaltigen Energie spenden, gab am Freitag (20. April 2017) Ursula Läubli, Leiterin des Kooperationsbüros Serbien bekannt.

45 Mio. EUR seine, laut ihren Worten , für die Förderung der Beschäftigung und der wirtschaftlichen Entwicklung, 36 Mio. EUR für die Verwaltung und 14 Mio. EUR für die nachhaltige Energie vorgesehen.

Ivo Germann, Leiter des Schweizer Sekretariats für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (SECO) erklärte an der Pressekonferenz, dass der Fokus auf der Unterstützung des Unternehmertums in Serbien, auf jungen Menschen und Innovationen liege. Die Spende wird in Form der fachgerechten Hilfe realisiert.

- Das Programm zur Förderung des Unternehmertums ist so konzipiert, dass es die Entwicklung eines unternehmerischen Ökosystems und verschiedener Organisationen unterstützt, die Unternehmen helfen. Die Idee ist, dass diese Organisationen durch Stärkung ihrer Kapazitäten und mit Hilfe der internationalen Fachleute und Unternehmensberater zusätzlich gestärkt werden. Auf diese Weise können mehrere hunderte Menschen ihre Geschäftsideen entwickeln und verbessern - so Germann.

Er kündigte auch ein Programm im Bereich der Energieeffizienz in Serbien an, in dessen Rahmen die Schweiz versuchen wird, ihr 20 Jahre alte Konzept der Energiestädte umzusetzen.

- Das Programm im Bereich der Energieeffizienz soll im Juni dieses Jahrees in vier Städten gestartet werden. Wir wollen es aber auch auf andere Städte in Serbien ausweiten. Das Programm wird zunächst Paracin, Uzice, Vrbas und Krusevac umfassen - so Germann.

Die Fortsetzung der Hilfe wurde auch im Bereich der Landwirtscahft angekündigt, vor allem wenn es um die Verarbeitung von Obst und Gemüse geht.

Parallel dazu wird an einem Programm zur Erleichterung des Zugang zur Finanzierung gearbeitet, weil es sich um die größten Hindernisse für die Landwirte in Serbien geht.

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