Srem Sid nimmt Produktion bis Ende Juni auf - Beschäftigung für 100 Arbeitnehmer in der ersten Phase
Der Geschäftsführer der Türkischen Kontrollbehörde für Fleisch und Milch besuchte mit seinen Mitarbeitern das Fleischunternehmen Srem Sid vor einigen Tagen, das unlängst vom serbischen Konsortium Djurdjevic-Agropapuk gekauft wurde, um den Zustand des ehemaligen Schlachthofes zu prüfen.
In diesem Schlachthof soll das serbische Konsortium Djurdjevic-Agropapuk, im Einklang mit der Vereinbarung zwischen Regierungen Serbiens und der Türkei, Rindfleisch für den türkischen Markt verarbeiten. Die Produktion soll hier, inoffiziellen Ankündigungen zufolge, in einem Monat aufgenommen werden.
Das Fleischunternehmen Srem Sid soll genug Rindfleisch zur Verfügung stellen, im Einklang mit den Bedingungen, welche die Regierungen Serbiens und der Türkei bezüglich der Quote von 5.000 t Rindfleisch vereinbart haben, sagte Djordje Kuzminac, Direktor des Fleischunternehmens Djurdjevic mit Sitz in Pecinci, der Tageszeitung Dnevnik.
Hundert Arbeitnehmer sollen hier in der ersten Phase eine Beschäftigung finden, sagte Kuzminac. Er sei überzeugt davon, dass sie entsprechende Mengen an Rindfleisch für den türkischen Markt sichern werden. Mit Landwirten wird bereits über die Steigerung der Produktion verhandelt.
Das Fleischunternehmen Djurdjevic mit Sitz in Pecinci ist der zweitgrößte Fleischproduzent in Serbien, mit Kapazitäten, die die Bearbeitung von 1.000 Schweinen, 150 Rindern und die Herstellung von 30 t Produkten täglich ermöglichen. Neben diesem Unternehmen erhielten weitere acht Firmen aus Serbien im Vorjahr Genehmigungen zum Export von Lammfleisch nach China.
Das Unternehmen hat vor einem Jahr als das erste die Genehmigung zum Export von Lammfleisch nach China erhalten, hat dies aber bisher nicht realisiert.
Sie verhandeln noch immer mit dem chinesischen Partner. - Wir konnten noch immer nicht gute Kontakte angeknüpft. Wir verhandeln noch immer über bestmmte Anforderungen bezüglich der Verarbeitung von Fleisch, sind aber auch überzeugt davon, dass wir dieses Geschäft realisieren werden, so Kuzminac.