Belgrad bekommt im April ein Ausbildungszentrum für fliegendes Personal - Viertes Zentrum dieser Art in Europa im Bürokomplex "Airport City"

Quelle: Blic Sonntag, 25.01.2009. 13:44
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Belgrad bzw. Serbien ist das vierte Land in Europa, hinter Österreich, England und den Niederlande, in dem ein Ausbildungszentrum für fliegendes Personal eröffnet werden soll. Laut Katarina Andrić, PR-Beraterin bei dem Direktorium für zivile Luftfahrt, einigten sich Kroatien, Mazedonien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Rumänien und Bulgarien auf Initiative der Europäischen Luftfahrtbehörde über die Eröffnung eines solchen Zentrums in Serbien.

- Es handelt sich um das vierte Ausbildungszentrum für Luftfahrtpersonal in Europa, in dem Kurse und Vorträge sowohl von einheimischen als auch von ausländischen Experten und Instrukteuren abgehalten werden sollen. Das Zentrum befindet sich in Novi Beograd, im Bürokomplex "Airport City" - sagte Katarina Andrić. Während seines Besuchs vor einigen Tagen erklärte der JAA-Vorsitzende Andre Auer Belgrad für die fortgeschrittene Stadt in der Region, wenn es um die Luftfahrt geht ,fügte sie hinzu.

Die Europäische Luftfahrtbehörde "Eurocontrol" wies auf 29 Einwände hin, die berücksichtigt wreden sollen. Es gab aber keinen Einwand gegen die Sicherheit der Fluggäste, hob Andrić hervor.

In einem Interview für die Belgrader Tageszeitung "Blic" erklärte Andriće, dass von 500 Forderungen der Europäischen Luftfahrtbehörden nur 29 noch nicht realisiert worden sind. Wir müssen außerden ein Gesetz über zivile Luftfahrt verabschieden. Die Gesetzvorlage, welche das serbische Direktorium dem Ressortministerium zugestellt hat, wurde von "Eurocontrol" für eine der besten erklärt. Die Vorlage wartet aber noch immer auf die Diskussion im Parlament.

- Man hat uns gesagt, dass andere, wichtigere Gesetze vor unserem verabschiedet werden sollen. Vertreter von "Eurocontrol" sind mit unserer Arbeit äußerst zufrieden. Sie wiesen nur auf 29 Unregelmässigkeiten, die wir bald korrigieren werden. Einwände wurden nicht nur gegen uns, sondern auch gegen Luftfahrtbehörden in Österreich (30) und Deutschland (50) erhoben - sagte Andrić. "Eurocontrol" verlangt, dass diese Unregelmässigkeiten bis 2011 korrigiert werden, fügte sie hinzu.

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