Treffen der Regionalminister wegen der Einführung neuer Schutzzölle durch Pristina am 25. Juli in Belgrad

Illustration (FotoJelena Đelić)

Die für Handel, Landwirtschaft und Wirtschaft zuständigen Minister aus vier Ländern der Region werden sich am Mittwoch, 25. Juli, in Belgrad treffen, um die Situation nach der Einführung von "Schutzmaßnahmen" für die Einfuhr bestimmter Obst- und Gemüsesorten sowie Mais seitens den temporären Institutionen in Pristina zu prüfen.

Wie das Ministerium für Handel, Tourismus und Telekommunikation zu Tanjug sagte, wird Minister Rasim Ljajic Gastgeber des Treffens sein, und wie angekündigt, werden an dem Treffen der mazedonische Landwirtschaftsminister Ljupco Nikolovski, die montenegrinische Wirtschaftsministerin Dragica Sekulic und der bonsisch-herzegowinichse Minister für Außenhandel und Wirtschaftsbeziehungen Mirko Sarovic teilnehmen.

Von den Ministern wird es erwartet, dass sie sich zu der jüngsten Entscheidung der Übergangseinrichtungen in Pristina äußern, die vor einigen Tagen mit der Einführung von Schutzzöllen von 30% auf die Einfuhr bestimmter Obst- und Gemüsesorten und von Mais begonnen haben.

Zur Erinnerung: Das Ministerium für Handel und Industrie der zeitweiligen Einrichtungen in Pristina hat einen Schutzzoll von 30% auf die Einfuhr bestimmter Arten von Obst und Gemüse und Mais eingeführt, der, wie gesagt, für "alle Handelspartner gilt".

Da es sich ausschließlich um saisonales Obst und Gemüse (Gurken, Tomaten, Paprika, Kohl, Spinat, Zwiebeln, Karotten, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Wassermelonen, Melonen, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Sauerkirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren) und Mais handelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass der Schaden in erster Linie von den CEFTA-Mitgliedern getragen wird, warnte Ljajic.