Schwedischer Möbelriese plant große Investitionen in Serbien - "Ikea" sucht nach einem Bauplatz in Belgrad
Der schwedische Möbelhersteller "Ikea" hat langfristige Investitionspläne für Serbien. Das Unternehmen sucht momentan nach einem entsprechenden Grundstück für die Errichtung eines Einkaufszentrums in Belgrad, erklärte der CEO der Gruppe "Ikea", Anders Dahlvig.
"Ikea" überlegt, laut ihm, weitere Investitionsmöglichkeiten in Serbien.
- Serbien ist von großer strategischer Bedeutung für unsere Expansion in Südosteuropa. Unser Team verhandelt mit der Regierung Serbiens und anderen zuständigen Behörden, um unsere Investitionspläne realisieren zu können - gab Dahlvig während des Besuchs in Kroatien bekannt.
"Ikea" sei trotz der aktuellen Wirtschaftskrise bereit, mehr als 2000 Mitarbeiter in Serbien einzustellen und ihnen eine professionelle Entwicklung zu ermöglichen, hob Dahlvig hervor.
Dahlvig hat an einem Treffen teilgenommen, an dem die Expansionspläne von "Ikea" für Serbien, Kroatien und Slowenien besprochen wurden und wies dabei auf große geschäftliche Erfolge des Unternehmens im Vorjahr hin.
Bei seinem Besuch in Kroatien besichtigten Dahlvig und der Regionaldirektor von "Ikea" für Serbien, Kroatien und Slowenien, Dragan Skalušević, einen Grundstück in der Gemeinde Rugvica, auf dem "Ikea" das erste Kaufhaus und Einkaufszentrum in Kroatien bauen will.
Vertreter der Regierung Serbiens erklärten im Vorjahr, dass sie mit "Ikea" über eine Investition im Wert von 1,1 Mrd. Euro in den Bau von Produktionsanlagen in Serbien verhandeln.